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Veneers – Was ist das? Welche Vorteile hat es? – Sprechstunde mit Dr. med. dent. Gregor Ley, B.A.

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Dr. med. dent. Gregor Ley, B.A., Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in 4040 Steyr beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema optische Verbesserung der Zähne.

Welche Möglichkeiten gibt es zur optischen Verbesserung der Zähne?

Zum einen gibt es die Möglichkeit, die Zahnfarbe zu verbessern. Dafür werden in einem ersten Schritt in einer professionellen Zahnreinigung die oberflächlichen Verfärbungen entfernt. Wenn dem Patienten die Zahnfarbe dann noch zu dunkel ist, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Zähne mit einem Bleichgel aufzuhellen. Dann gibt es die Möglichkeit, Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Bei gravierenden Zahnfehlstellungen ist meistens eine kieferorthopädische Behandlung notwendig, d.h. eine Zahnspange.

Bei kleinen Fehlstellungen in der Oberkiefer- oder Unterkieferfront gibt es zu dem die Möglichkeit kleine Lücken oder Zahnfehlstellungen mit Hilfe von Veneers – das sind ganz dünne Keramikschalen, zu korrigieren.

Was sind Veneers?

Veneers sind hauchdünne Keramikschalen, die von unserem Techniker individuell für den Patienten hergestellt werden. Der Vorteil von Veneers ist der, dass man im Vergleich zu einer konventionellen Krone, den Zahn wenig oder in diesem Fall gar nicht beschleifen muss. Um die Lücke zu schließen werden die zwei Veneers auf die bestehenden Zähne aufgeklebt und man hat eine dauerhafte, sehr ästhetische Lösung.

Kann man Veneers simulieren? Und wie haltbar sind Sie?

Das Endergebnis der Veneers kann man tatsächlich simulieren in dem man ein sogenanntes mock-up und wax-ap anfertigt. D.h. die Planungsmodelle aus dem Labor werden hergenommen um das Endergebnis zu simulieren und diese Simulation kann dann durch eine Kunststoffschiene im Patientenmund aufgetragen und simuliert werden. Somit hat der Patient die Möglichkeit die Veneers vorher Probe zu tragen und man kann kleine Korrekturen und Anpassungen durchführen. Die Haltbarkeit der Veneers ist heutzutage durch die modernen Befestigungsmaterialien vergleichbar mit konventionellen Kronen.

Wie viele Sitzungen sind für Veneers notwendig?

In der Regel sind es insgesamt drei Sitzungen, d.h. in einem ersten Termin findet eine gründliche Ausgangsbefundung statt. Dabei wird das gesamte Gebiss des Patienten kontrolliert, es werden die Wünsche des Patienten festgelegt und es wird geschaut mit welchen Methoden man dieses Ergebnis erreichen kann. Wenn es ein geeigneter Fall für Veneers ist, werden anschließend Planungsmodelle erstellt. Wir besprechen diese Planungsmodelle mit unserem Zahntechniker und diese werden dann, wie bereits erwähnt in ein wax-up und mock-up übergeführt. Anschließend kann man das gewünschte Ergebnis im Patientenmund simulieren. Wenn das Ergebnis passt, werden die Veneers hergestellt, die Zähne werden, wenn notwendig, beschliefen und in einem dritten Termin werden die Veneers mit den Zähnen verklebt.

Wie groß ist der Aufwand für Veneers?

Der Aufwand von Veneers ist individuell verschieden, d.h. eine pauschale Antwort kann man hier nicht geben. Zu einem kommt es natürlich darauf an, wie viele Veneers benötigt werden um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, zum anderen kommt es auf den Zeitaufwand ob die Zähne beschliefen werden müssen oder nicht und vom Aufwand des Technikers. Allerdings kann man den Aufwand in der ersten Sitzung bereits sehr gut abschätzen und es dementsprechend mit den Patienten besprechen. Kleine ästhetische Korrekturen sind oftmals schon ohne großen Aufwand möglich, z.B. durch kleine Kunststofffüllungen in der Front, durch die man kleine Lücken auch schließen kann.

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Behandlung von Schnupfen – akute Rhinitis

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Abschwellende Medikamente

Als eindeutig wirksam haben sich die Nasenschleimhaut abschwellende Nasentropfen und Nasensprays erwiesen. Sie bewirken binnen kürzester Zeit, dass man sich des angestauten Schleims durch Schnäuzen leichter entledigen und wieder unbehindert aus- und einatmen kann. Wichtig ist, die Nasentropfen nicht allzu oft und nicht länger als sieben Tage zu verwenden, weil sich die Nasenschleimhaut sonst daran gewöhnt und auch ohne Schnupfen zuschwillt. Ärzte sprechen dann vom „medikamenteninduzierten Schnupfen“. In diesem Fall helfen dann abschwellende Tabletten und eine schrittweise Reduzierung der Nasentropfen, evlt. auch unter Verwendung von niedrig dosierten Nasentropfen (gibt es für Babys und Kinder), Salzwasserspray und Nasenöl.

Abschwellende Substanzen sind auch zum Einnehmen erhältlich, etwa in Form von Brausepulvern oder Tabletten, die meist zusätzlich ein Schmerzmittel, Antihistaminikum oder Vitamin C enthalten. Diese Substanzen (z.B. Phenylephrin oder Pseudoephedrin) wirken im ganzen Körper; da sie Nebenwirkungen wie Herzrasen, eine Erhöhung des Blutdrucks und Angstzustände haben können, sind sie zum Teil rezeptpflichtig. Sollten Sie eine solche Nebenwirkung bei sich bemerken, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Apotheker.

In der Schwangerschaft sollten Sie mit abschwellenden Medikamenten zurückhaltend sein, da sie die Gefäße verengen. Systemische, also im gesamten Körper wirksame Substanzen, sind nicht erlaubt. Bzgl. der Verwendung abschwellender Nasentropfen und -sprays halten Sie am besten Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker; bei ausgewählten Substanzen dürfte eine kurzzeitige Anwendung in niedriger Dosierung kein Risiko für das Baby bedeuten.

Vitamin C, Zink

Studien legen nahe, dass die Einnahme von Vitamin C in relativ hohen Dosen der Entstehung von Schnupfen vorbeugen kann. Ist man jedoch einmal erkrankt, kann man durch Vitamin C keine Verkürzung der Krankheitsdauer erwarten. Etwas anders bei Zink: Zink ist sowohl präventiv wirksam als auch in der Lage, den Schnupfen etwas schneller abheilen zu lassen. Da jedoch auch dafür hohe Dosen notwendig sind und dies zu Nebenwirkungen wie Übelkeit und Kopfschmerzen führen kann, ist die Sinnhaftigkeit einer Zink-Einnahme zu hinterfragen.

Antibiotika

Grundsätzlich können Antibiotika nur bei bakteriellem Schnupfen wirken, da sie gegen Viren nichts ausrichten. Dazu müsste aber in erster Instanz sicher festgestellt werden, dass es sich beim aktuellen Schnupfen tatsächlich um Bakterien handelt, was mehrere Tage im Labor dauern kann. Zum anderen töten Antibiotika nicht nur schädliche, sondern auch für unseren Körper wichtige Bakterien hab. Daher sind Nebenwirkungen wie Verdauungsprobleme oder Scheidenpilzinfektionen keine Seltenheit. Die Risiko-Nutzen-Analyse für Antibiotika fällt also bei Schnupfen eher negativ aus. Die Anwendung von Antibiotika wird bei Erkältungen in erster Linie dann erwogen, wenn sie einen langwierigen Verlauf nehmen oder es zu Komplikationen kommt, etwa einer Lungenentzündung.

Hausmittel

  • Inhalieren
    Inhalieren macht zähen Schleim flüssiger und erleichtert das Abfließen bzw. Schnäuzen. Zu den oft verwendeten Inhalationszusätzen zählen Kamille (wirkt beruhigend auf die Nasenschleimhaut), Ingwer und Salz (wirken desinfizierend) sowie Eukalyptus (fördert den Auswurf, erzeugt das subjektive Gefühl einer freien Atmung). Achtung: mache ätherische Öle wie etwa Menthol können bei Babys und kleinen Kindern Atembeschwerden hervorrufen!
  • Sole, Meersalzwasser
    Sole und Meersalzwasserlösungen sind sowohl als Nasenspray erhältlich als auch zum Spülen der Nase, um Sekret, Krusten und auch Krankheitserreger auszuspülen.
  • Ernährung
    Nahrungsmittel wie Zwiebel, Jungzwiebel, Koriander und Lauch helfen dem Körper, Krankheitserreger abzutöten. Wer das gesamte Immunsystem stärken will, kann eine lang gekochte Hühnersuppe oder Umeboshi-Pflaumen probieren.

In jedem Fall sollten Sie bei Schnupfen Stress vermeiden, um das Immunsystem nicht weiter zu belasten, und das Rauchen einstellen oder minimieren, wenn Sie Raucher sind. Wenn der Schnupfen nach zwei Wochen nicht abgeklungen ist oder starke Schmerzen im Bereich der Nebenhöhlen (Stirn, Wangen) oder in den Ohren auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann feststellen, ob der Schnupfen zu einer Nasennebehöhlenentzündung (Sinusitis) oder Mittelohrentzündung geführt hat.

Behandlung des Schnupfens bei Babys und Kindern

Für Babys und Kleinkinder gibt es wie gesagt eigene Nasentropfen mit niedriger dosiertem Wirkstoff. Gerade bei Säuglingen ist eine freie Nasenatmung wichtig, da sie durch Trinken ihre gesamte Nahrung zu sich nehmen und dies durch eine verstopfte Nase erschwert wird. Oft findet man mit Muttermilch, die auch in die Nase geträufelt werden kann, und speziellen Absauggeräten jedoch das Auslangen. Vielleicht wird Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker zur Behandlung des Schnupfens auch homöopathische Mittel empfehlen; so sollen etwa Sambucus-Globuli den Nasenschleim verflüssigen.

Lesen Sie weiter: +++ Ursachen von Schnupfen +++

 

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Feigwarzen – Definition, Ursache, Symptome, Vorsorge

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Was sind Feigwarzen?

Bei Feigwarzen (anogenitale Warzen, Condylomata acuminata) handelt es sich um gutartige Hautwucherungen im Intimbereich. Feigwarzen zählen zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Ein großer Teil aller Erwachsenen leidet mindestens einmal im Leben unter Condylomata acuminata, Frauen und Männer sind etwa gleich häufig betroffen. Der Altersgipfel liegt bei etwa 20 bis 24 Jahren, wobei anogenitale Warzen auch in höherem Lebensalter nichts Ungewöhnliches sind. Feigwarzen können spontan ausheilen, sich aber ebenso weiter ausbreiten und Monate bis Jahre bestehen bleiben.

Bei Frauen können Feigwarzen u. a. im Bereich der Vulva, der hinteren Kommissur (hinterer Bereich der Schamlippen vor dem Damm)/Schamlippen, in der Vagina und im Bereich des Gebärmutterhalses auftreten, bei Männern am Penis, bevorzugt im Bereich der Eichel, der Penisfurche (ringförmige Vertiefung hinter der Eichel), des Vorhautbändchens, der Vorhaut und des Penisstamms. Bei beiden Geschlechtern können sich Condylomata acuminata auch im Bereich rund um den Anus und des Rektums bilden, auch ein Befall der Harnröhre ist möglich. Selten bilden sich Feigwarzen an Körperstellen abseits des Genital- und Analbereichs. Die warzigen Gebilde sind weich und begrenzt; sie können unterschiedlicher Größe sein, einzeln oder gehäuft auftreten, sich beetförmig ausdehnen und zu plattenartigen Gebilden entwickeln.

Ursache

Ursache für Feigwarzen ist eine Infektion mit humanen Papillomviren (HP-Viren, HPV). Es sind viele verschiedene Typen des Virus bekannt, die verschiedene Erkrankungen verursachen können. Entsprechend ihres Potenzials bestimmte Erkrankungen zu verursachen, werden HP-Viren in Niedrigrisiko- und Hochrisiko-Typen unterteilt. Viren des Hochrisiko-Typs können bei Frauen und Männern zur Entwicklung von verschiedenen Krebsformen führen, darunter Gebärmutterhals-, Scheiden-, Vulva-, Anal- und Peniskrebs sowie Krebsformen im Mund- und Rachenraum. Lesen Sie hier mehr zum Thema Gebärmutterhalskrebs, Diagnose von HPV und HPV bei Männern.
Viren des Niedrigrisiko-Typs gelten nicht als potenziell lebensgefährliche Erreger; einige von ihnen können beim Menschen allerdings die Haut und Schleimhaut im Anogenitalbereich infizieren und unangenehme Feigwarzen verursachen. Hierzu zählen u. a. HPV 6, 11, 40, 42, 43 und 44, wobei die überwiegende Mehrheit der anogenitalen Warzen vor allem durch die HPV-Typen 6 und 11 verursacht wird.

Die Ansteckung mit HPV erfolgt vor allem durch sexuelle Kontakte (direkter Haut- bzw. Schleimhautkontakt) – die Infektion zählt zu den häufigsten STDs (Sexually Transmitted Disease, sexuell übertragbare Krankheiten). Kondome können das Risiko einer Infektion beim Geschlechtsverkehr reduzieren, aber nicht zu 100 Prozent, da sie nicht alle möglicherweise befallenen Hautstellen bedecken.

Das Infektionsrisiko steigt mit der Anzahl der Sexualpartner. Weitere Risikofaktoren sind u. a. Abwehrschwäche/geschwächtes Immunsystem, die Einnahme von Immunsuppressiva, Drogenkonsum und das gleichzeitige Bestehen von bestimmten anderen (Geschlechts-)Krankheiten wie HIV, Herpes genitalis oder Chlamydien. Ferner können die Auslöser der Feigwarzen auch während der Geburt auf das Kind übertragen werden, ebenso möglich ist eine Schmierinfektion nach Kontakt mit kontaminierten Oberflächen/Gegenständen (z. B. Sexspielzeug, gemeinsam benutzte Handtücher und Schwämme).

HP-Viren sind weit verbreitet, etwa vier von fünf Personen* stecken sich im Laufe des Lebens an, meistens ohne es zu merken. Jedoch entwickelt längst nicht jede von einer Infektion betroffene Person sichtbare Feigwarzen. Häufig kommt es bei Personen, die mit HPV 6 und/oder 11 (HPV 6 und 11 können in etwa 90 Prozent der Fälle von Genitalwarzen nachgewiesen werden) oder mit anderen Feigwarzen verursachenden HPV-Typen infiziert sind nicht zur Entwicklung von Warzen, was jedoch nicht bedeutet, dass von diesen Personen keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Auch wenn sich keine Genitalwarze zeigt ist es möglich, das Virus zu übertragen – zu einer Übertragung von HPV kann es also sowohl bei Vorliegen von Warzen kommen wie auch dann, wenn keine Warze sichtbar ist. Die Inkubationszeit (Zeitraum zwischen dem Eindringen eines Krankheitserregers in den Körper und dem Auftreten der ersten Symptome/Ausbruch der Krankheit) nach einer Infektion mit HPV beträgt ca. vier Wochen bis mehrere Monate.

Symptome

Feigwarzen können stecknadelkopf- bis mehrere Zentimeter groß sein. Die warzigen Gebilde können unterschiedlich gefärbt sein (hautfarben, rötlich, bräunlich) und sind weich und in der Regel nicht druckschmerzhaft. Unter Umständen, besonders bei ausgeprägterem Befall, können sie mit Juckreiz, Brennen und/oder Schmerzen einhergehen. Sie treten oftmals gehäuft auf und können sich beetartig ausbreiten und zu hahnenkammartigen Strukturen und blumenkohlartigen Tumoren anwachsen. In seltenen Fällen können sich aus lange bestehenden Genitalwarzen Karzinome entwickeln (Buschke-Löwenstein-Tumor). Neben dem hier beschriebenen “klassischen” Feigwarzen-Typ gibt es auch Sonderformen wie z. B. Feigwarzen mit flacher Erscheinungsform (Condylomata plana).

Feigwarzen verursachen zumeist keine allgemeinen Beschwerden. Abhängig von ihrer Lokalisation, Ausbreitung und Größe können sie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Beschwerden beim Wasserlassen verursachen, durch Kontakt und Reibung können Feigwarzen unter Umständen aufreißen und bluten. Manche Frauen berichten auch von vermehrtem Ausfluss. Feigwarzen können psychisch teils sehr belastend sein – Betroffene leiden oftmals unter Schamgefühlen oder haben Angst ihren Partner anzustecken.

Die Auflistung der hier angeführten Anzeichen und Symptome kann unvollständig sein, zudem kann ein Symptom bei Auftreten harmlos oder Anzeichen für eine andere Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Anzeichen/Symptom bei Feigwarzen auftreten. Im Zweifelsfall oder bei Verdacht auf eine Erkrankung sollte das ärztliche Gespräch gesucht werden. Betroffene oder jene, die vermuten Feigwarzen oder andere sexuell übertragbare Krankheiten zu haben sollten sich nicht scheuen einen Arzt aufzusuchen und diesem von ihren Beobachtungen, Beschwerden und Sorgen zu berichten.

Diagnose

Ansprechpartner bei (Verdacht auf) Feigwarzen sind Gynäkologen, Urologen und Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Der Arzt kann eine Genitalwarze zumeist mit bloßem Auge erkennen. Um Feigwarzen genauer abzuklären, alle Warzen erkennen und das Ausmaß des Befalls genau bestimmen zu können, erfolgen nach einer ausführlichen Anamnese eine genaue Untersuchung des Genitalbereichs bzw. eine gynäkologische Untersuchung (Tastuntersuchung, Untersuchung mit dem Spekulum, PAP-Abstrich, Kolposkopie)/urologische Untersuchung. Zur Diagnose bzw. zum Ausschluss eines intraanalen und intrarektalen Befalls und des Befalls anderer Infektionsorte können endoskopische und weitere Untersuchungen erforderlich sein. Ein Befall innerhalb der Harnröhre kann durch eine Harnröhrenspiegelung (Urethroskope/Meatoskopie) abgeklärt werden.
Um andere sexuell übertragbare Krankheiten auszuschließen wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, daneben können auch Abstrich-Untersuchungen (z. B. auf Chlamydien) durchgeführt werden. Eine kaum erkennbare bzw. nicht sichtbare Warze kann unter Umständen mittels Essigsäuretest nachgewiesen werden. Hierbei wird verdünnte Essigsäure auf die Haut getupft, wobei sich Feigwarzen weißlich verfärben. Eventuell kann ein HPV-Nachweis mit Virustypisierung notwendig sein, unter Umständen im Rahmen der weiteren Abklärung/Differentialdiagnostik (Abklärung/Ausschluss von Erkrankungen mit ähnlicher Symptomatik) auch eine feingewebliche Untersuchung entfernter Warzen. Der genaue Ablauf der Abklärung richtet sich nach der Situation des Patienten. Wichtig bei Feigwarzen und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten und bei Verdacht auf diese ist, dass der Partner ebenfalls untersucht wird.

Behandlung

Für die Behandlung von Feigwarzen stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung, darunter u. a. lokal wirksame Medikamente, die in Form von Cremes, Salben oder Lösungen (Podophyllotoxin, Imiquimod, Trichloressigsäure, Extrakt aus grünem Tee u. a.) im betroffenen Areal vom Arzt und/oder Patienten (je nach Wirkstoff) aufgetragen werden, Photodynamische Therapie, Kryotherapie (Vereisung) und chirurgische Verfahren wie die Entfernung von Feigwarzen mittels Skalpell, Laser (Lasertherapie), Elektrokauter und Schere (Scherenschlagexzision). Die Therapie richtet sich nach der Lokalisation, Ausprägung, Größe und Anzahl der Warzen, der Art und dem Erfolg möglicher vorausgegangener Behandlungen, etwaigen Grund- und Begleiterkrankungen und anderen individuellen Umständen (z. B. Schwangerschaft) sowie den Wünschen des Patienten. Wichtig ist, dass der Sexualpartner ebenfalls auf Feigwarzen untersucht und gegebenenfalls behandelt wird, um eine kontinuierliche gegenseitige Ansteckung zu verhindern.

Der Verlauf kann bei Feigwarzen individuell sehr verschieden sein. Die Möglichkeit eines weiteren Befalls besteht auch nach einer erfolgreichen Behandlung, nicht selten kommt es nach einer Behandlung auch zu einem Rückfall (Rezidiv). In etwa 30 Prozent* aller Fälle bilden sich genitale Warzen auch ohne Therapie wieder zurück. Da sie jedoch ansteckend sind, sich ebenso ausbreiten und zu belastenden Beschwerden führen können, ist es in jedem Fall wichtig, Warzen im Anogenitalbereich abklären zu lassen und gegebenenfalls mit einer entsprechenden Behandlung zu beginnen.

Feigwarzen vorbeugen

Maßnahmen um Feigwarzen vorzubeugen sind die Verwendung von Kondomen (reduziert das Risiko einer Infektion mit HPV) und die Impfung gegen HPV. Derzeit sind drei Impfstoffe verfügbar, darunter ein 9-fach-Impfstoff. Dieser ist wirksam gegen die HPV-Typen 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 und 58 und damit u. a. gegen jene HPV-Typen, auf welche der Großteil aller Fälle von Feigwarzen zurückzuführen ist. Die Impfung mit dem 9-fach-Impfstoff schützt aber nicht nur vor der Entstehung von Genitalwarzen, sondern auch vor der Entwicklung von bestimmten HPV-bedingten Krebsformen, darunter Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen sowie Krebsformen im Mund- und Rachenraum. Geimpft werden können Mädchen und Buben mit vollendetem neunten Lebensjahr. Mehr über die Impfung gegen HPV lesen Sie hier (–>Text “Gebärmutterhalskrebs Vorsorge”)

Fact-Box

Feigwarzen (anogenitale Warzen, Condylomata acuminata): Gutartige Hautwucherungen im Intimbereich

Aussehen: Stecknadelkopf- bis mehrere Zentimeter groß, können unterschiedlich gefärbt sein, weich, in der Regel nicht druckschmerzhaft, können unter Umständen mit Juckreiz, Brennen und/oder Schmerzen einhergehen, treten einzeln oder gehäuft auf, können sich beetartig ausbreiten und zu hahnenkammartigen Strukturen anwachsen

Symptome: Verursachen zumeist keine allgemeinen Beschwerden; je nach Lokalisation, Ausbreitung und Größe Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Probleme beim Wasserlassen und andere Beschwerden möglich

Betroffen: Männer, Frauen, Kinder

Ursache: Infektion mit humanen Papillomviren (HPV), vor allem HPV 6 und 11

Ansteckung: Sexuelle Kontakte, Übertragung von Mutter auf Kind während der Geburt möglich, Schmierinfektion nach Kontakt mit kontaminierten Gegenständen

Diagnose: Anamnese, Untersuchung des Genitalbereichs (gynäkologische/urologische Untersuchung), endoskopische Untersuchungen, Blutuntersuchung, HPV-Nachweis, Essigsäuretest u. a.; der genaue Ablauf der Abklärung richtet sich nach der individuellen Situation.

Wichtig: Untersuchung des Partners

Therapie: Lokal wirksame Medikamente (Cremen, Salben, Lösungen), Kryotherapie, chirurgische Verfahren (Entfernung mittels Skalpell, Laser, Elektrokauter, Schere) u. a.

Vorbeugung: HPV-Impfung (9-fach-Impfstoff wirksam gegen HPV-Typen 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 und 58; schützt vor der Entstehung von Genitalwarzen), Kondome (reduzieren das Risiko einer Ansteckung)

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HPV Impfung – Sprechstunde mit Univ. Prof. Dr. Elmar A. Joura

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Univ. Prof. Dr. Elmar A. Joura, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 1160 Wien beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema HPV Impfung.

Warum soll HPV geimpft werden?

Im Prinzip kommen wir alle in unserem Leben mit Papillomaviren in Kontakt und die meisten dieser Infektionen vergehen zum Glück wieder, aber bei ca. 3%, vor allem bei Frauen tritt irgendwann im Leben Gebärmutterhalskrebs auf. Wir können auch davon ausgehen, dass über auffällige Abstriche, aber auch Genitalwarzen, die sowohl Frauen als auch Männer betreffen, zumindest 10% in der Bevölkerung irgendwann mit Erkrankungen betroffen sind.
Ab welchem Alter soll HPV geimpft werden?

Ab welchem Alter soll HPV geimpft werden?

Grundsätzlich ist es immer gut, jede Impfung vor Eintreten des Risikos zu verabreichen, d.h. je früher man impft, desto besser. Die Impfstoffe, die wir zur Verfügung haben, sind in Europa ab dem 9. Geburtstag zugelassen und das ist eigentlich der ideale Zeitpunkt. Das ist auch der Grund warum das österreichische Schulimpfprogramm, die HPV Impfung in der 4. Klasse Volkschule vorsieht. Aber wir wissen heute, dass die Impfung bis zum 45. Lebensjahr nachweislich hilft. Wir wissen, dass bis zum 55. Lebensjahr gut Antikörper gebildet werden, d.h. auch später macht die Impfung durchaus Sinn, schütz vor Infektionen und auch vor Erkrankungen.

Warum ist es wichtig Buben und Mädchen zu impfen?

Ganz einfach, weil beide daran erkranken können. Etwas häufiger sind HPV assoziierte Erkrankungen bei Mädchen, vor allem der Gebärmutterhalskrebs, aber z.B. Genitalwarzen treten bei jungen Männern häufiger auf, als bei jungen Frauen und wir können davon ausgehen, dass ungefähr ein Drittel aller Krebserkrankungen, die durch HPV ausgelöst werden, bei Männern auftreten. Dazu gehören das Peniskarzinom, das Analkarzinom, aber auch das häufigste und das nimmt von der Häufigkeit immer mehr zu, das Rachenkarzinom. Dieses ist, zu ca. einem Drittel HPV bedingt und dazu kommt, je mehr Menschen geimpft sind, desto effektiver unterbreche ich die Übertragung, d.h. wenn ich beide Geschlechter impfe, erhöhe ich die Durchimpfungsrate schlagartig auf das Doppelte.

Schützt mich eine Impfung vor Gebärmutterhalskrebs?

Ja. Wir wissen schon lange, dass die Impfung sehr effektiv vor Infektionen schützt. Wir wissen auch schon lange, dass Krebsvorstufen verhindert werden, aber ganz neue Daten aus Finnland und auch aus den USA haben gezeigt, dass dort durch die HPV Impfung tatsächlich echte Krebsfälle verhindert werden. Vor allem am Gebärmutterhals aber auch in anderen Regionen, wie an der Vulva oder bei Männern in der Rachenregion.

Mach eine Impfung nach einer Infektion mit HPV Sinn?

Die HPV Impfung schützt zu jedem Zeitpunkt vor neuen Infektionen, d.h. wenn ich jetzt eine Infektion durchgemacht habe und das Immunsystem diese aus dem Körper eliminiert hat, dann werde ich durch die Impfung vor neuen Infektionen geschützt. Durch Infektionen baue ich keine natürliche Immunität auf, erst nach der Impfung und wir haben weiters nachweisen können und das ist inzwischen mehrfach bestätigt. Wenn ich eine Erkrankung habe, die durch HPV ausgelöst wird, z.B. Krebsvorstufen am Gebärmutterhals, die durch eine sogenannte Konisation, eine kegelförmige Entfernung vom Gewebe am Gebärmutterhals behandelt wird. Dann habe ich, wenn ich diese Frauen impfe, ca. zweidrittel weniger Rezidive, d.h. das Wiederauftreten der Erkrankung wird sehr effektiv eingedämmt und deshalb macht es sowohl nach durchgemachten Infektionen als auch nach durchgemachten und richtig behandelten Erkrankungen, die HPV Impfung Sinn. D.h. nicht, dass die HPV Impfung eine Therapie ist, diese wird dadurch keinesfalls ersetzt aber die Impfung ist zu jedem Zeitpunkt eine sehr effektive Prophylaxe.

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Gebärmutterhalskrebs – Sprechstunde mit Prim. Univ.-Doz. Dr. Lukas Hefler, MBA

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Prim. Univ.-Doz. Dr. Lukas Hefler, MBA, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 4020 Linz beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen.

Wie entsteht Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs hat wie die meisten Krebsarten viele Risikofaktoren, wobei eindeutig eine persistierende Infektion mit einem Hochrisiko-Typ der humanen Papillomaviren als wichtigster Auslöser für die Krebsentstehung gilt. Man kann sagen, dass ca. 80-90% aller Personen zu mindestens einmal im Leben mit HPV infiziert sind. In den meisten Fällen verschwindet jedoch die HPV Infektion von selber wieder. Nur diejenigen Frauen haben ein erhöhtes Gebärmutterhalskrebsrisiko zu entwickeln bei denen die HPV Infektion nicht von selber ausheilt. Zusätzliche Risikofaktoren sind z.B., sowie für viele Krebserkrankungen, das Rauchen.

Wie kann man Gebärmutterhalskrebs erkennen?

Gebärmutterhalskrebs kann man im Rahmen der jährlichen gynäkologischen Kontrolluntersuchung frühzeitig diagnostizieren. Oft wird fälschlicherweise der Begriff Vorsorgeuntersuchung verwendet, was eigentlich nicht stimmt. Die ärztliche Untersuchung ist eine Früherkennungsuntersuchung, bei der der Arzt den Muttermund entweder mit freiem Auge oder mit einer Lupe betrachtet. Zusätzlich wird noch der sogenannte Krebsabstrich, der PAP-Abstrich abgenommen, der dann in einem Labor analysiert wird. Bei einem auffälligen Befund des PAP-Abstrichs sollte eine weitere Abklärung mittels Kolposkopie und eventuell Biopsie-Entnahme erfolgen. So kann in sehr vielen Fällen ein Gebärmutterhalskrebs entdeckt werden, bevor er noch bösartig wird.

Was kann man zur Vorsorge beitragen?

Zur eigentlichen Vorsorge des Gebärmutterhalskrebses dient lediglich die HPV Impfung. Dies ist eine Impfung, die im optimalen Fall in der 4.Klasse Volkschule verabreicht wird und im Rahmen der Schulimpfung in Österreich kostenlos erhältlich ist. Menschen, die mit dieser HPV-Impfung geimpft wurden, haben den Rest des Lebens nur ein sehr geringes Risiko jemals Gebärmutterhalskrebs oder die Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln. Es macht aber auch Sinn im späteren Lebensalter noch zu impfen. Das obere Alterslimit im österreichischen Impfplan ist das sechzigste Lebensjahr. Zusätzlich machen natürlich regelmäßige Untersuchungen beim Frauenarzt Sinn, um hier Gebärmutterhalskrebs frühzeitig zu diagnostizieren.

Was macht man bei Gebärmutterhalskrebs?

Die Therapie des Gebärmutterhalskrebses richtet sich stark nach der Tumorgröße und somit dem Ausbreitungsgrad des Tumors. Bei sehr frühen, d.h. kleinen Formen des Gebärmutterhalskrebses reicht oftmals eine ambulante Operation, im Sinne einer sogenannten Konisation aus, wo nur ein kleines Stück des äußeren Muttermundes entfernt wird. Bei weiter fortgestrittenen Tumoren kann es notwendig sein, eine sogenannte radikale Gebärmutterentfernung mit einer Lymphknotenentfernung durchzuführen. Weiter fortgeschrittene Tumore können, wenn sie inoperabel sind, auch mit einer Strahlen-Chemotherapie behandelt werden.

Spielt HPV noch bei anderen Krebsarten neben dem Gebärmutterhalskrebs eine Rolle?

Mittlerweile ist bekannt, dass die humanen Papillomaviren, abgekürzt HPV, nicht nur eine Rolle in der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses spielen, sondern auch im Bereich anderer gynäkologischer Tumore, wie z.B. dem Schamlippen- oder Scheidenkrebs. In den letzten Jahren ist die Rolle des HPVs aber auch bei Tumoren im HNO, sogenannten Hals, Nasen, Ohren – Bereich wichtig geworden. So weiß man z.B., dass mittlerweile ein Teil aller bösartigen Tumore im Bereich des Zungengrundes oder der Mandeln durch HPV bedingt werden. Auch hier kann eine HPV Impfung helfen, diesen Tumoren vorzubeugen.

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Vorsorge Gebärmutterhalskrebs

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Gebärmutterhalskrebs

Bei Gebärmutterhalskrebs, auch Zervixkarzinom genannt, handelt es sich um einen bösartigen Tumor des Gebärmutterhalses und um die zweithäufigste gynäkologische Krebserkrankung. Wie viele andere Arten von Krebs entwickelt sich ein Zervixkarzinom nicht von einen Tag auf den anderen, ganz im Gegenteil: Der Erkrankung gehen viele Krebsvorstufen voraus, die gesondert als sogenannte “zervikale intraepitheliale Neoplasien” (CIN; “Dysplasien”) erfasst werden.

Wichtigster Auslöser für die Entwicklung eines Zervixkarzinoms ist eine Infektion mit humanen Papillomviren, kurz als HPV oder als HP-Viren bezeichnet, wobei es längst nicht bei allen Frauen mit einer HPV-Infektion zur Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs kommt – häufig gelingt es dem Immunsystem, die Viren erfolgreich zu bekämpfen. Bei einigen Frauen kommt es jedoch zu einer chronischen Infektion, zu Zellveränderungen und zur Bildung von Gebärmutterhalskrebs. Aber: Diese Entwicklung verläuft über mehrere Stufen und dauert zumeist mehrere Jahre.

Dies ist ein für die Vorsorge und Früherkennung grundlegend wichtiger Umstand, da es diese lange Zeitspanne zwischen Infektion und Entwicklung von Krebs ermöglicht, Vorformen von Krebs zu erkennen und entsprechend zu behandeln, sodass es gar nicht erst zu Gebärmutterhalskrebs kommt. Mehr zum Thema Gebärmutterhalskrebs lesen Sie hier.

  • Der Begriff Krebsvorsorge bezeichnet Maßnahmen, um Krebs zu verhindern, ehe dieser entsteht, etwa durch das Erkennen und Behandeln/Entfernen von Krebsvorstufen. Krebsfrüherkennung ist die Diagnose eines Tumors im Frühstadium bzw. solange dieser noch klein ist, wodurch die Behandlung im Regelfall einfacher ist und Betroffene oftmals bessere Heilungschancen haben.

HP-Viren – Ansteckung und Einteilung

Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich auf Basis einer chronischen Infektion mit HPV. In praktisch allen Fällen ist das Zervixkarzinom auf eine HPV-Infektion zurückzuführen.

Die Übertragung von HPV erfolgt am häufigsten über sexuelle Kontakte, was neben Genital- und Analverkehr auch Oralverkehr einschließt. Ein weiterer Übertragungsweg sind Hautkontakte; die Viren können auch bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Von einer HPV-Infektion betroffen sein können Frauen wie auch Männer. Mehr zum Thema HPV bei Männern lesen Sie hier.

Bei den Viren wird eine Vielzahl an Typen unterschieden, wobei nicht alle als gefährlich eingestuft bzw. mit Krebs in Verbindung gebracht werden. Prinzipiell wird bei HPV zwischen Niedrigrisiko- und Hochrisiko-Typen unterschieden. Zu den Niedrigrisiko-Typen zählen u. a. HPV 6 und 11, die als Hauptverursacher von Hautveränderungen im Genitalbereich (Genitalwarzen, Feigwarzen) gelten, jedoch nicht als lebensgefährliche Erreger eingestuft werden.

Hochrisiko-Typen verursachen Zellveränderungen, die auch ohne Therapie wieder ausheilen können. Unter bestimmten Umständen kann sich aus ihnen aber über Krebsvorstufen Krebs entwickeln. Zu den Hochrisiko-Viren zählen HPV 16, 18, 31, 33 sowie 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58 und 59, wobei vor allem HPV 16 und 18 mit Gebärmutterhalskrebs assoziiert werden – diese beiden Stämme sind zusammen für über 70 Prozent aller Zervixkarzinome verantwortlich. Weitere auf HPV-Infektionen rückführbare Arten von Krebs bei Frauen, Männern oder Frauen und Männern sind Scheiden-, Vulva-, Anal- und Peniskrebs sowie Krebsformen im Mund- und Rachenraum.

HP-Viren sind insgesamt sehr weit verbreitet – fast alle sexuell aktiven Personen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV, was jedoch keinesfalls bedeutet, dass jeder Infizierte durch die Infektion einem erhöhten gesundheitlichen Risiko ausgesetzt ist. Bei vielen Menschen wird das Immunsystem mit den Erregern fertig, sodass es zu keinen gesundheitlichen Folgen kommt. In manchen Fällen wird die Infektion jedoch chronisch (“persistierende Erkrankung”) – werden die Gewebeveränderungen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, dann kann es bei betroffenen Frauen zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs kommen.

PAP-Abstrich

Der PAP-Abstrich gilt als die mitunter wichtigste Maßnahme im Rahmen der Vorsorge von Gebärmutterhalskrebs. Benannt ist der Abstrich nach dem griechischen Arzt George Papanicolaou.

Es handelt sich um einen Test, der routinemäßig im Rahmen der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung durchgeführt wird und für welchen mittels einer kleinen Bürste Zellen von der Gebärmutterhalsoberfläche und vom Gebärmutterhalskanal entnommen und zur weiteren Untersuchung ins Labor geschickt werden. Dieser zytologische Abstrich, welcher einfach und zumeist schmerzlos durchführbar ist, ermöglicht es, etwaige Zellveränderungen rechtzeitig zu identifizieren und Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs zu erfassen. Die regelmäßige gynäkologische Vorsorgeuntersuchung samt Abstrich ist somit besonders wichtig, um etwaige Veränderungen frühzeitig erkennen und gegebenenfalls behandeln zu können, ehe sie sich zu Krebs entwickeln können. Dies gilt auch für Frauen, die gegen HPV geimpft sind – die HPV-Impfung ist kein Ersatz für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennung.

In Bezug auf das Ergebnis des PAP-Tests wird zwischen verschiedenen Befundgruppen unterschieden, von PAP I (normal gesundes Zellbild) bis PAP V (Krebsdiagnose sehr wahrscheinlich). Eine Diagnose wird durch eine Gewebeprobe der betroffenen Stellen am Gebärmutterhals gestellt. Bei Krebsvorstufen wird unterschieden zwischen CIN I (geringgradige Dysplasie), CIN II (mittelschwere Dysplasie) und CIN III (schwere Dysplasie).

Ein auffälliger PAP-Befund kann ein Hinweis auf leichte bis ausgeprägte Zellveränderungen sein, ist jedoch nicht mit dem Vorliegen von Gebärmutterhalskrebs gleichzusetzen. Auch reicht der PAP-Befund alleine nicht aus, um die Diagnose “Gebärmutterhalskrebs” zu stellen. Abhängig vom Befund können verschiedene weitere Untersuchungen erforderlich sein, die dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden. Mehr zum Thema PAP-Abstrich lesen Sie hier.

PAP-Abstrich – sehr erfolgreich, aber nicht perfekt

Der PAP-Abstrich ist von großer Bedeutung für die Frauengesundheit und hat seit seiner Einführung dazu beigetragen, die Inzidenz (Häufigkeit von Neuerkrankungen, Anzahl von neu aufgetretenen Krankheitsfällen innerhalb einer bestimmten Population in einem bestimmten Zeitraum) und Sterblichkeitsrate von Gebärmutterhalskrebs drastisch zu senken. Allerdings ist die Sensitivität des PAP-Abstrichs für das Erkennen von präkanzerösen Läsionen (Gewebeveränderungen, die Vorstufen einer bösartigen Erkrankung sind) limitiert.

Die Sensitivität eines Testverfahrens gibt an, bei wie vielen Prozent erkrankter Personen die jeweilige Erkrankung durch die Anwendung des Tests tatsächlich erkannt wird (positives Testergebnis). Die Limitation des PAP-Abstrichs in Hinblick auf seine Sensitivität kann zu falsch-negativen Ergebnissen führen, was bedeutet, dass ein negatives Testergebnis nachgewiesen wird, obwohl die untersuchte Frau in Wirklichkeit erkrankt ist.

Ein unauffälliger bzw. normaler PAP-Befund schließt Gebärmutterhalskrebs(-vorstufen) also nicht immer aus bzw. bedeutet nicht immer, dass eine Frau keine Gebärmutterhalskrebsvorstufen oder Gebärmutterhalskrebs hat und es gibt Frauen, die trotz eines regelmäßigen normalen zytologischen Befunds ein höheres Risiko für eine Dysplasie haben. Besonders bei Frauen, bei welchen HPV 16 und/oder 18 durch einen HPV-Test (nicht zu verwechseln mit dem PAP-Abstrich) nachgewiesen werden kann/können ist das Risiko für die Entwicklung von hochgradigen Läsionen erhöht.

HPV-Test

Eine Maßnahme, um die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs zu verbessern ist der HPV-Test bzw. die HPV-Test-basierte Vorsorgeuntersuchung.

Ziel eines PAP-Abstrichs ist es, abnormale Zellen zu erkennen; beim HPV-Test wird hingegen gezielt nach vorhandener HPV-DNA gesucht. Der HPV-Test dient dem Nachweis von HP-Viren, von welchen es viele verschiedene Typen gibt. Durch die Feststellung einer Infektion mit HPV mittels HPV-Test kann das Risiko für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs frühzeitig abgeschätzt werden.

Bei negativem HPV-Test ist davon auszugehen, dass keine Gebärmutterhalskrebsvorstufen vorliegen. Bei positivem HPV-Test kann jedoch nicht gesagt werden ob Gebärmutterhalskrebsvorstufen vorliegen, hierfür ist ein PAP-Abstrich bzw. eine weitere abklärende Zytologie notwendig. Lesen Sie hier  mehr zum Thema HPV-Test

HPV-Impfung

Eine wesentliche Säule der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ist die HPV-Impfung, durch welche die Rate von Zellveränderungen am Gebärmutterhals deutlich gesenkt werden kann, wodurch voraussichtlich auch die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass sich aus diesen Zellveränderungen zunächst Krebsvorstufen und dann Gebärmutterhalskrebs entwickeln.

Es sind verschiedene HPV-Impfstoffe verfügbar. Seit einiger Zeit ist in Österreich ein 9-fach Impfstoff zugelassen, welcher gegen die HPV-Typen 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 und 58 wirksam ist und damit gegen jene HPV-Typen, die einen Großteil aller Fälle von Genitalwarzen bei Frauen und Männern verursachen sowie für einen großen Teil aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind (HPV 16 und 18). Unter anderem senkt die Impfung also bei Frauen und Männern stark das Risiko für Genitalwarzen und bei Frauen das Risiko für behandlungsbedürftige Krebsvorstufen am Gebärmutterhals sowie im Bereich von Vulva und Vagina. Den größten Nutzen hat die Impfung, wenn sie zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem es noch keinen Kontakt mit HPV gegeben hat; idealerweise sollte also vor den ersten sexuellen Kontakten geimpft werden. Der österreichische Impfplan sieht die Impfung gegen HPV kostenfrei für Mädchen und Jungen mit vollendetem neunten Lebensjahr bis zum vollendeten 12. Lebensjahr vor (9-fach-Impfstoff).

Die Impfung schützt vor einer Infektion mit den gefährlichsten HPV-Typen, aber eben nicht vor allen – einen 100%igen Schutz gibt es nicht, durch die Impfung ist es also nicht grundsätzlich möglich, jede Infektion mit HPV-Typen zu verhindern, die das Potenzial haben Krebs zu begünstigen bzw. zu verursachen. Auch kann die Impfung eine eventuell bereits bestehende Infektion nicht wieder rückgängig machen. Aus diesen Gründen sollten auch geimpfte Frauen weiterhin regelmäßig zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung gehen.

Fact-Box

HPV: Humane Papillomviren; wichtigste Auslöser von Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom): Bösartiger Tumor des Gebärmutterhalses

Ansteckung mit HPV: Sexuelle Kontakte u. a.

HPV-Infektionen betreffen Frauen und Männer

Niedrigrisiko-Typen: HPV 6, 11 (Erreger von Genitalwarzen) u. a.

Hochrisiko-Typen: HPV 16, 18, 31, 33 u. a.; können Entstehung bestimmter Krebsformen begünstigen (HPV 16/18 zusammen für >70% aller Zervixkarzinome verantwortlich)

PAP-Abstrich (Krebsabstrich): Untersuchung, um Zellveränderungen zu identifizieren und Gebärmutterhalskrebsvorstufen zu erfassen

HPV-Test: Test zum Nachweis von HP-Viren; ermöglicht es festzustellen, ob eine Infektion mit einem Niedrigrisiko- oder Hochrisiko HPV-Virus vorliegt

HPV-Impfung: Schutzimpfung, die vor den gefährlichsten HPV-Typen schützt (9-fach Impfstoff); kein Ersatz für die Vorsorgeuntersuchung

CIN: Zervikale intraepitheliale Neoplasien (Krebsvorstufen)

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Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) – Was ist das?

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Gebärmutter – Anatomie

Gebärmutterhalskrebs bezeichnet einen bösartigen Tumor des Gebärmutterhalses (Cervix uteri). Die Gebärmutter liegt zwischen Blase und Enddarm im Becken und zählt zusammen mit den Eierstöcken, Eileitern und der Scheide zu den inneren weiblichen Geschlechtsorganen. Während der Schwangerschaft wächst im Inneren der Gebärmutter das ungeborene Kind. Die Gebärmutter gliedert sich in mehrere “Abschnitte”, wobei der Gebärmutterkörper (Corpus uteri) mit der Gebärmutterhöhle den größeren oberen Anteil ausmacht. Rechts und links münden die beiden Eileiter in den oberen Teil der Gebärmutter. Der untere Teil ist der Gebärmutterhals, der mit dem Gebärmuttermund (Portio vaginalis), welcher in den oberen Bereich der Scheide ragt, abschließt und etwa ein Drittel der Gebärmutter einnimmt. Er besteht aus Muskulatur und Bindegewebe und weist einen Hohlgang auf (Gebärmutterhalskanal), der von einer Schleimhaut ausgekleidet ist (Plattenepithel), deren Drüsenzellen zähen Schleim produzieren, welcher den Gebärmutterhals nach außen hin abschließt und die Gebärmutterhöhle vor Keimen aus der Scheide schützt.

Prinzipiell können sich bösartige Tumoren in verschiedenen Teilen des Gebärmutterhalses bilden, bei einem großen Teil aller betroffenen Frauen geht ein invasiver Tumor vom Plattenepithel aus (Plattenepithelkarzinom).

Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste gynäkologische Krebserkrankung. Im Jahr 2015 waren in Österreich insgesamt 395 Frauen von einer bösartigen Neuerkrankung des Gebärmutterhalses betroffen, 139 Frauen starben daran. Am Jahresende 2015 lebten in Österreich 8.482 Frauen mit der Diagnose Gebärmutterhalskrebs.

Gebärmutterhalskrebs – Ursache und Risikofaktoren

Ursache für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist in den allermeisten Fällen (>99%) eine Infektion mit humanen Papillomviren, kurz HP-Viren oder HPV. Als zusätzliche Risikofaktoren gelten Rauchen, früher Beginn der sexuellen Aktivität und häufiger Wechsel von Sexualpartnern, bestimmte weitere Infektionen im Genitalbereich mit anderen sexuell übertragbaren Erregern bei bereits bestehender HPV-Infektion, ein stark geschwächtes Immunsystem/Immunsuppression u. a., wobei die genauen Zusammenhänge mancher Faktoren in Hinblick auf die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs bislang nicht vollständig geklärt sind. Ganz im Gegensatz zur HPV-Infektion, die seit längerem als wichtigster Auslöser für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs gesichert ist – in fast allen Fällen geht die Erkrankung auf eine Infektion mit HP-Viren zurück.

Es gibt eine Vielzahl an HP-Viren, die in Niedrigrisiko- und Hochrisiko-Typen unterteilt werden. Zu den Niedrigrisiko-Typen zählen u. a. HPV 6 und 11, welche bei Frauen und Männern Hauptverursacher von Warzen im Genitalbereich sind. HP-Viren des Hochrisiko-Typs haben hingegen kanzerogenes Potenzial, was bedeutet, dass eine Infektion mit Viren des Hochrisiko-Typs bei Frauen und Männern die Entstehung bestimmter Krebsformen begünstigen kann. Neben Gebärmutterhalskrebs sind Scheiden-, Vulva-, Anal- und Peniskrebs sowie Krebsformen im Mund- und Rachenraum auf HPV-Infektionen zurückzuführen.

Zu den Hochrisiko-Typen zählen u. a. HPV 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66 und 68. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass nicht alle HPV-Typen das gleiche Risiko haben Krebs zu verursachen – in Hinblick auf Gebärmutterhalskrebs sind vor allem HPV 16 und 18 relevant, da diese Stämme zusammen für über 70 Prozent aller Zervixkarzinome verantwortlich sind. HPV-positiv ist also nicht gleich HPV-positiv – es macht einen großen Unterschied ob man mit HPV Typ 16, Typ 18 oder einem der anderen HR-HPV Typen infiziert ist.

HPV – Ansteckung

Die Übertragung von HPV erfolgt über sexuelle Kontakte, was neben Genital- und Analverkehr auch Oralverkehr einschließt. Die Viren können von Frauen und Männern übertragen werden. Ein weiterer Übertragungsweg sind Hautkontakte; die Viren können auch bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Hierin besteht auch ein Unterschied zu bestimmten anderen sexuell übertragenen Viruserkrankungen wie HIV, bei welchen für eine Infektion ein Austausch von Körperflüssigkeiten erfolgen muss. Der häufigste Übertragungsweg sind jedoch sexuelle Kontakte – HPV-Infektionen zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Viruserkrankungen. Im Gegensatz zu bestimmten anderen sexuell übertragenen Viruserkrankungen wie Herpes und HIV kann eine HPV-Infektion von selbst ausheilen. Das Kondom zum Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen kann vor HPV teilweise schützen.

HP-Viren sind sehr weit verbreitet. Etwa vier von fünf Personen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit HPV an*, meistens ohne es zu bemerken (folglich wissen viele Menschen nicht, dass sie andere mit HPV infizieren können), da die Infektion mit HPV in der Regel unbemerkt verläuft und keine Beschwerden verursacht. Bei einer Infektion mit bestimmten HPV-Typen können sich Warzen im Genitalbereich und bestimmte Krebsformen entwickeln. Unterschiedliche HPV-Typen können bei einem Menschen auch gleichzeitig auftreten.

HPV-Test

Ein positiver HPV-Befund ist nicht mit einer Krebsdiagnose gleichzusetzen. Ob eine (erhöhte) Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Krebs gegeben ist hängt u. a. mit dem der Infektion zugrundeliegenden HPV-Stamm zusammen, was durch einen HPV-Test, welcher dem Nachweis von HP-Viren dient, abgeklärt werden kann. Mehr zum Thema HPV-Test lesen Sie hier.

Gebärmutterhalskrebs – Vorsorge und Früherkennung

Eine Infektion mit einem Virus der Hochrisiko-Typen (z. B. HPV 16/18) führt nicht unmittelbar zu Gebärmutterhalskrebs. Der Erkrankung gehen viele Veränderungen und Krebsvorstufen voraus, die gesondert als sogenannte “zervikale intraepitheliale Neoplasien” (CIN; “Dysplasien”) erfasst werden. In den meisten Fällen gelingt es dem Immunsystem, mit den Viren fertig zu werden, sodass es bei Infizierten zu keinen gesundheitlichen Folgen kommt. Ist dies nicht der Fall, kann die Infektion chronisch werden und, sofern diese unentdeckt und unbehandelt bleibt, zu Zellveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses, Krebsvorstufen und schließlich Gebärmutterhalskrebs führen. Die Gewebeveränderungen verlaufen somit in mehreren Stufen und im Regelfall dauert es mehrere Jahre bis zur Bildung eines Zervixkarzinoms.

Diese Latenzperiode von im Regelfall mehreren Jahren zwischen HPV-Infektion und Krebs ist von großer Bedeutung für die Krebsfrüherkennung. Aufgrund der langen Zeitspanne ist es möglich, Veränderungen und Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs zu erkennen und zu behandeln, sodass es gar nicht erst zur Entwicklung eines Zervixkarzinoms kommt. Wichtige Maßnahme im Rahmen der Gebärmutterhalskrebsvorsorge und -früherkennung ist der PAP-Abstrich (Krebsabstrich), bei welchem mittels einer kleinen Bürste Zellen von der Gebärmutterhalsoberfläche und aus dem Gebärmutterhalskanal entnommen und zur weiteren Untersuchung ins Labor geschickt werden. Der Abstrich ermöglicht es, Zellveränderungen rechtzeitig zu identifizieren und mögliche Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs zu erfassen und zu behandeln. Allerdings liefert der Abstrich keine Informationen über die an der Infektion beteiligten HPV-Typen. Der Nachweis von HP-Viren und die Ermittlung des HPV-Typs sind mittels HPV-Test möglich. Ein solcher Test ist in unterschiedlichen Situationen und bei verschiedenen Fragestellungen sinnvoll oder notwendig, um über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden.

Die wichtigste vorbeugende Maßnahme in Hinblick auf Gebärmutterhalskrebs ist die HPV-Impfung. Die Impfung (9-fach Impfstoff) schützt u. a. vor HPV 16 und 18. Mehr zu den Themen Impfung, PAP-Abstrich und HPV-Test lesen Sie hier.

Gebärmutterhalskrebs – Symptome

Wie viele andere Arten von Krebs verursacht Gebärmutterhalskrebs lange Zeit keine Symptome. Auch die Krebsvorstufen entwickeln sich zumeist unbemerkt. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch bei völliger Beschwerdefreiheit die regelmäßige gynäkologische Vorsorgeuntersuchung in Anspruch zu nehmen, um etwaige Veränderungen bzw. die Erkrankung in einem Stadium erkennen zu können, in welchem die Behandlung einfacher ist und die Heilungschancen im Regelfall besser sind. Mögliche erste Symptome von Gebärmutterhalskrebs sind vaginaler, eventuell riechender, Ausfluss, Blutungen bei bzw. nach Geschlechtsverkehr und Zwischenblutungen. In fortgeschrittenen Stadien kann es zu Schmerzen im Kreuz- und Beckenbereich, Harnblasen- und Nierenbeckenentzündungen, Schmerzen beim Wasserlassen und anderen Symptomen kommen.

Die Auflistung der hier angeführten Symptome kann unvollständig sein, zudem kann ein Symptom bei Auftreten harmlos oder Anzeichen für eine andere Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Symptom bei Gebärmutterhalskrebs auftreten. Im Zweifelsfall oder bei Verdacht auf eine Erkrankung sollte stets das ärztliche Gespräch gesucht werden.

Gebärmutterhalskrebs – Behandlung

Zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs (nicht zu verwechseln mit Gebärmutterhalskrebsvorstufen) stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung, darunter u. a. Operation, Strahlen- und Chemotherapie. In manchen Fällen ist ein Behandlungsverfahren ausreichend; so wird die Erkrankung im frühen Stadium zumeist durch eine Operation behandelt, bei welcher Teile des Gebärmutterhalses oder die gesamte Gebärmutter, das angrenzende Beckenbindegewebe und die Lymphknoten entfernt werden. Der Umfang der Operation richtet sich nach der Ausdehnung der Erkrankung.

In anderen Fällen wird eine Kombination aus verschiedenen Therapien empfohlen, z. B. eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie (Radiochemotherapie) oder es kommen alle drei Verfahren zum Einsatz. Hinzu kommen können begleitende Medikamente, z. B. um Nebenwirkungen zu lindern. Im fortgeschrittenen Stadium, wenn sich die Erkrankung nur noch bremsen, aber nicht mehr heilen lässt, wird versucht das Tumorwachstum möglichst lange aufzuhalten. Neben den oben erwähnten Behandlungsverfahren spielt eine ausreichende Schmerztherapie eine wichtige Rolle, um auftretende Beschwerden zu lindern.

Wie sich die Behandlung im Einzelfall gestaltet ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter das Stadium und die biologischen Eigenschaften der Erkrankung (Größe des Tumors, ob dieser auf einen Bereich begrenzt ist oder nicht, wie ausgedehnt der Tumor wächst, ob Lymphknoten befallen sind oder nicht etc.), der Allgemeinzustand der Patientin, mögliche Begleiterkrankungen, das Alter, ob die Patientin vor den Wechseljahren ist und ob ein Kinderwunsch besteht, persönliche Wünsche der Patientin u. a. Die Behandlungsplanung erfolgt individuell und an die spezifische Situation angepasst, wobei zumeist verschiedene Ärzte einbezogen werden, darunter Fachärzte für Gynäkologie, Pathologie, Radiologie und andere Spezialisten.

HPV und Gebärmutterhalskrebs – Fact-Box & FAQ

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom): Bösartiger Tumor des Gebärmutterhalses

Gebärmutterhals: Unterer Bereich der Gebärmutter

Ursache: HPV-Infektion

HPV: Humane Papillomviren; unterteilt in Niedrig- und Hochrisikotypen

Hochrisiko-Typen: HPV 16, 18, 31, 33 u. a.; können Entstehung bestimmter Krebsformen begünstigen (HPV 16/18 zusammen für >70% aller Zervixkarzinome verantwortlich)

Ansteckung mit HPV: Sexuelle Kontakte u. a.

HPV-Infektionen betreffen Frauen und Männer

PAP-Abstrich (Krebsabstrich): Untersuchung, um Zellveränderungen zu identifizieren und Gebärmutterhalskrebsvorstufen zu erfassen

HPV-Test: Test zum Nachweis von HP-Viren

HPV-Impfung: 9-fach Impfstoff schützt vor den gefährlichsten HPV-Typen

Kann eine HPV-Infektion von alleine abheilen?: Ja

Woran ist eine HPV-Infektion erkennbar?: Die meisten Menschen stecken sich mit HPV an ohne es zu bemerken, da die Infektion in der Regel unbemerkt verläuft

Ist eine Schwangerschaft trotz HPV-Infektion möglich?: Ja

Ist eine Übertragung von HPV von Mutter auf Kind möglich?: Ja

Gebärmutterhalskrebs – mögliche Symptome Vaginaler Ausfluss, Blutungen bei/nach Geschlechtsverkehr, Zwischenblutungen, Schmerzen im Kreuz- und Beckenbereich u. a.

Gebärmutterhalskrebs – Behandlungsmöglichkeiten: Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie (Radiochemotherapie) u. a.; individuelle Behandlungsplanung entsprechend genauer Ausgangssituation und Bedürfnisse

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HPV Impfung

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Die HPV-Impfung – Eine Impfung gegen Krebs

Als derzeit beste Vorsorge gegen Gebärmutterhalskrebs gilt heute die HPV-Impfung. Eine Impfung ist eine intelligente Methode unser Immunsystem auf bestimmte Erkrankungen hin zu sensibilisieren. Dabei wird ein unschädliches Virus oder Bakterienteil in den Körper eingeschleust und das Immunsystem auf dieses Teilchen aufmerksam gemacht. Durch diesen Vorgang bildet der Körper Antikörper gegen das eingeschleuste Teilchen und speichert damit die erfolgreiche Bekämpfung ab. Diese Immunität (das Abspeichern der eingeschleusten Teilchen) kann bis zu Jahrzehnte oder lebenslang erhalten bleiben.
Bei der HPV-Impfung wird das Immunsystem auf das HP-Virus aufmerksam gemacht. Dass die Impfung gegen HPV sehr wirkungsvoll ist, zeigen aktuelle Daten aus Ländern wie Australien, Schweden, Kanada oder Dänemark.5,6

In Österreich gibt es derzeit einen verfügbaren Impfstoff für Personen ab dem vollendeten 9. Lebensjahr. Es ist ein 9-fach Impfstoff gegen die HPV-Serotypen HPV 6 und 11 (Genitalwarzen) sowie HPV 16, 18, 31, 33, 45, 52, 58 (HR-HPV Typen, welche ein krebserregendes Potential aufweisen).7
Trotz einer HPV-Impfung sollten Frauen weiterhin zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Gynäkologen gehen.

HPV-Impfschema in Österreich

Der beste Zeitpunkt für eine HPV-Impfung ist, wenn ein Kind noch nicht sexuell aktiv ist und noch keinen Kontakt zu HP-Viren hatte. In Österreich wird die Impfung für Mädchen und Buben im Schulimpfprogramm von 9-12 Jahren empfohlen und bezahlt. Die Impfung erfolgt wird im Rahmen des Kinderimpfprogramms angeboten. Die Bundesländer bieten für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr Catch-up Impfungen an den öffentlichen Impfstellen zum vergünstigten Selbstkostenpreis an. Bei Menschen unter 15 Jahren wird die Impfung mit 2 Dosen im Abstand von mindestens 6 Monaten durchgeführt.7
Weiters wird die Impfung auch Menschen die bereits sexuell aktiv sind und / oder älter als 15 Jahre sind, im österreichischen Impfplan empfohlen. Ab dem vollendeten 15. Lebensjahr muss die HPV-Impfung zur Erreichung eines gleichwertigen Individualschutzes 3-mal gegeben werden. Dies gilt auch für immunsupprimierte Menschen bis zum 15. Lebensjahr. Für HIV-Positive wird die Impfung besonders empfohlen. Die Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe empfiehlt die HPV Impfung nach erfolgter Behandlung einer HSIL (CIN 2, 3-Krebsvorstufen) sowie eines Zervixkarzinoms z.B. FIGO IA1, das nur mittels Konisation behandelt wurde.8

Die Impfung wird auch älteren Mädchen und Buben bzw. Frauen und Männern im sexuell aktiven Alter empfohlen.

Eine Auffrischungsimpfung ist derzeit nicht notwendig. Studiendaten zeigen einen Impfschutz des vergleichbaren 4-fach Vorläuferimpfstoffes (in Österreich nicht mehr am Markt) von über 10 Jahren, wobei der Impfschutz laufend evaluiert wird.9

Nebenwirkungen der HPV-Impfung

Vor der Zulassung muss eine Impfung auf Ihre Sicherheit geprüft werden. HPV Impfstoffe wurden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als extrem sicher, “extremely safe”, eingestuft. Wie bei jedem Arzneimittel kann es aber zu Nebenwirkungen kommen. Unter anderem können Nebenwirkungen an der Einstichstelle (Schmerz, Schwellung, Rötung, Bluterguss und Juckreiz), Kopfschmerz, Fieber, Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit auftreten. Darüber hinaus kann es auch zu seltenen Nebenwirkungen kommen. Bitte wenden Sie sich bei Nebenwirkungen an Ihren Arzt oder Apotheker.10

Ist die Krebsvorsorge und der jährliche Besuch beim Gynäkologen bei der Frau weiterhin wichtig?

Die Gebärmutterhals-Krebsvorsorge durch die HPV-Testung oder dem jährlichen Krebsabstrich (Pap-Abstrich) ist ein wichtiger Bestandteil des jährlichen Besuchs bei Ihrem Gynäkologen. Obwohl die HPV-Impfung ein sehr wichtiger Teil der Krebsvorsorge ist, ersetzt die Impfung die Gebärmutterhals-Krebsvorsorge nicht, da die derzeitige verfügbare HPV-Impfung nicht alle hr-HPV Typen abdeckt und zudem eine Infektion bereits vor der Impfung erfolgt sein könnte. Daher sollten Frauen trotz einer HPV-Impfung weiterhin zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Gynäkologen gehen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Gründe für einen regelmäßigen Termin bei Ihrem Frauenarzt: Brustkrebsvorsorge, Untersuchung auf genitale Infektionen (Chlamydien, Pilzinfektionen…), Schwangerschaftsverhütung, Beratung in der Kinderplanung, Betreuung in der Schwangerschaft, Osteoporose-Vorsorge und Beratung, Inkontinenzberatung, Begleitung in den Wechseljahren, Impfberatung und vieles mehr.

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HPV bei Männern

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Was ist HPV?

HPV ist die Abkürzung für “humane Papillomviren” (HP-Viren). Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von DNA (Desoxyribonukleinsäure)-Viren (Viren, deren Erbmaterial in Form von DNA vorliegt), bei welchen mehr als 150 verschiedene Typen unterschieden werden*. Ein Teil dieser kann beim Menschen den anogenitalen Bereich infizieren. Und während bestimmte Virustypen für den Menschen nicht weiter gefährlich sind, gibt es auch solche, die bei Frauen und Männern bösartige Veränderungen (Krebs) hervorrufen können.

Welche Erkrankungen können HP-Viren bei Männern verursachen?
Aufgrund des Risikotyps werden HP-Viren prinzipiell in sogenannte Niedrigrisiko-Typen und Hochrisiko-Typen unterteilt.

Feigwarzen

Zu den Niedrigrisiko-Typen zählen u. a. HPV 6, 11, 40, 42, 43, 44, 54 und 61. Hervorzuheben sind hier vor allem HPV 6 und 11, da diese beiden Typen einen großen Teil aller Fälle von Genitalwarzen verursachen. Beim Mann ist vor allem die Spitze des Penis von den Hautveränderungen, die unterschiedlicher Größe sein können, betroffen. Bei Frauen können Vulva, Vagina und der Gebärmutterhals betroffen sein. Bei beiden Geschlechtern kann unter Umständen auch die Harnröhre befallen sein, außerdem kann es zu einer Ausbreitung in den Bereich rund um den Anus kommen. Die Diagnose wird von Gynäkologen und Urologen gestellt. Mehr zum Thema Feigwarzen lesen Sie hier.

Peniskrebs, Analkrebs, Krebsformen im Mund- und Rachenraum

Zu den Hochrisiko-Typen zählen HPV 16, 18, 31, 33 sowie 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58 und 59. Diese Virustypen werden als kanzerogen eingestuft, was bedeutet, dass sie die Ursache für die Entwicklung von bestimmten Formen von Krebs sein können bzw. an der Entwicklung von bestimmten Krebsformen beteiligt sein können oder mit diesen in Verbindung gebracht werden.

Peniskrebs

Bei Männern kann eine Infektion mit Viren des Hochrisikotyps zur Entwicklung eines Peniskarzinoms (Peniskrebs) führen. In etwa der Hälfte aller Fälle lässt sich in den Tumorzellen HPV-DNA nachweisen, etwa die Hälfte der Peniskarzinome ist also HPV-positiv. Weitere Risikofaktoren für Peniskrebs sind u. a. Vorhautverengung (Phimose), Rauchen und chronische Entzündungen von Vorhaut und Eichel. Ein Großteil aller Peniskarzinome entsteht primär im Vorhautbereich oder direkt an der Eichel. Wie bei Gebärmutterhalskrebs, welcher praktisch immer HPV-abhängig entsteht, spielt auch bei HPV-assoziiertem Peniskrebs der Hochrisiko-Typ HPV 16 eine vorrangige Rolle – in einem großen Teil aller Fälle von HPV-assoziiertem Peniskrebs kann HPV 16 nachgewiesen werden. Weitere in Peniskarzinomen nachweisbare Hochrisiko-Typen sind u.a. HPV 18, 31, 33 und 45.

Analkrebs

Bei Männern und Frauen können HP-Viren Analkarzinome verursachen. Bei Analkrebs handelt es sich um Krebs im Bereich des Darmausgangs, welcher nicht mit Darmkrebs zu verwechseln ist. In mehr als 80 Prozent aller Fälle von Analkrebs lässt sich eine Infektion mit HPV nachweisen, allen voran mit den Stämmen 16, 18 und 33. HPV-assoziierte Analkarzinome entstehen – ähnlich wie bei Gebärmutterhalskrebs – über Vorstufen (anale intraepitheliale Neoplasien, Vorläuferläsionen).

Krebsformen im Mund- und Rachenraum

Ferner werden HP-Viren auch mit Krebsformen abseits vom anogenitalen Bereich assoziiert – auch Kopf-Hals-Tumoren können durch eine HPV-Infektion begünstigt werden. Betroffen sind Männer und Frauen. Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden Karzinome des Rachens, der Nase und der Mundhöhle sowie Kehlkopf- und Speicheldrüsentumoren zusammengefasst. Ihre Entstehung wird u. a. begünstigt durch Faktoren wie Rauchen und Alkohol, andererseits begünstigen eben Infektionen mit HPV, vor allem mit HPV 16, die Entwicklung von bestimmten Krebsformen im Mund- und Rachenraum.

Welche Symptome verursacht eine HPV-Infektion beim Mann?

Da HP-Viren beim Mann nicht nur eine bestimmte Krankheit verursachen, sondern mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert werden, ist es nicht möglich, eine HPV-Infektion generell mit bestimmten Symptomen in Verbindung zu bringen bzw. diese Frage pauschal zu beantworten. Die Symptome variieren je nach Erkrankung. Der Bogen an möglichen durch eine HPV-Infektion verursachten Symptomen spannt sich von Hautveränderungen und Wucherungen im Bereich der Eichel, die mit Juckreiz, Brennen und/oder Schmerzen einhergehen können (Feigwarzen) über juckende, nässende und/oder verhärtete Hautveränderungen, gerötete Plaques und Geschwüre (Peniskarzinom) bis hin zu Rachenschmerzen und Schluckbeschwerden (Rachenkrebs) und vielen mehr. Welcher Arzt der richtige Ansprechpartner ist variiert je nach Beschwerdebild (Allgemeinarzt, Facharzt für Urologie, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde u. a.).

Ansteckung

Durch Haut- und Schleimhautkontakte mit anderen Menschen kann sich jeder mit HPV anstecken. Die Übertragung erfolgt am häufigsten durch sexuelle Kontakte – HPV-Infektionen zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Viruserkrankungen. Männer können sich also ebenso anstecken wie Frauen und die Viren auf andere (Frauen und Männer) übertragen. Der Begriff sexuelle Kontakte beschränkt sich nicht nur auf Geschlechtsverkehr, sondern schließt Analverkehr ebenso ein wie Oralsex. So werden HPV-assoziierte Krebsformen im Mund- und Rachenraum durch Oralsex ausgelöst, wobei das Risiko mit jedem Sexualpartner ansteigt. Prinzipiell ist es möglich, sich bei jedem intimen Hautkontakt anzustecken, auch beim Küssen. Auch können HP-Viren bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist zudem, dass es möglich ist, sich mehrmals mit HPV anzustecken, ferner können unterschiedliche HPV-Typen gleichzeitig im Körper auftreten.

Die Erreger sind insgesamt sehr weit verbreitet, die meisten sexuell aktiven Menschen stecken sich irgendwann im Laufe ihres Lebens mit HP-Viren an, meistens ohne es zu bemerken, da die Infektion mit HPV in der Regel unbemerkt verläuft und keine Beschwerden verursacht. Eine Infektion wirkt sich allerdings nur bei einem verhältnismäßig geringen Prozentsatz aller Menschen ernsthaft auf die Gesundheit aus. Zumeist gelingt es dem Immunsystem, mit den Erregern fertig zu werden ohne dass es zu gesundheitlichen Folgen kommt. Ist dies nicht der Fall kann es zur Entwicklung von bestimmten Erkrankungen kommen, wobei die möglichen Risiken einer HPV-Infektion je nach Virustyp variieren.

Wie kann Mann sich vor HPV schützen?

Eine gänzliche zuverlässige “Abschirmung” vor HPV ist schwierig. Einerseits da die Erreger sehr weit verbreitet sind, andererseits da Mann und Frau sich bei praktisch allen intimen Kontakten anstecken können. Wer sich gänzlich vor einer Infektion schützen möchte muss völlig enthaltsam leben oder einen Partner finden, der zuvor ebenfalls keine anderen intimen Kontakte hatte und selbst dann wäre eine Ansteckung nicht ausgeschlossen. Kondome können das Risiko einer Ansteckung reduzieren, schützen jedoch nicht zuverlässig vor HP-Viren, da sie nicht alle möglicherweise “befallenen” Hautstellen abdecken.

Aufgrund der weiten Verbreitung kann davon ausgegangen werden, dass beide Partner in einer Partnerschaft vor Beginn dieser bereits eine HPV-Infektion hatten/haben, was jedoch nichts darüber aussagt mit welchem Virustyp die Frau und der Mann infiziert waren/sind – die möglichen gesundheitlichen Risiken einer HPV-Infektion variieren je nach Virustyp. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu erwähnen, dass die Viren sehr lange im Körper “schlummern” können ohne Veränderungen oder Beschwerden zu verursachen und ohne “entdeckbar” zu sein. Es kann also nicht festgestellt werden wann oder bei wem sich eine Person mit HPV angesteckt hat. Bei Frauen kann ein HPV-Test den Nachweis für das Vorliegen einer HPV-Infektion liefern. Für Männer ist derzeit kein HPV-Test verfügbar.

Safer Sex ist eine Maßnahme, um das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren. Die wichtigste Präventionsmaßnahme ist jedoch die HPV-Impfung, mit Hilfe welcher es möglich ist, bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen, darunter Genitalwarzen, Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen, Scheidenkrebs und Analkrebs, vorzubeugen.

+++ Lesen Sie hier mehr zum Thema Gebärmutterhalskrebs Vorsorge +++

HPV-Impfung

Die HPV-Impfung schützt vor bestimmten HPV-Typen und vor Erkrankungen, die durch diese verursacht werden können. Der in Österreich verfügbare 9-fach Impfstoff ist wirksam gegen die HPV-Typen 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 und 58 und beugt als solcher Genitalwarzen, Krebsvorstufen und Krebs des Gebärmutterhalses, der Scheide, der Vulva und des Anus vor. Die Impfung schützt somit vor den gefährlichsten HPV-Typen, aber eben nicht vor allen, außerdem kann die Impfung eine bereits bestehende Infektion mit HPV nicht beseitigen, weswegen es trotz Impfung wichtig ist, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt wahrzunehmen und Beschwerden ärztlich abklären zu lassen.

*Angaben variieren in der Literatur

Fact-Box

HPV: Humane Papillomviren

Ansteckung: Sexuelle Kontakte (Geschlechtsverkehr, Analverkehr, Oralsex) u. a.

HPV-Infektionen betreffen Frauen und Männer

Niedrigrisiko-Typen: HPV 6, 11 (Erreger von Genitalwarzen) u. a.

Hochrisiko-Typen: HPV 16, 18, 31, 33 u. a.; können Entstehung bestimmter Krebsformen begünstigen

Auf HPV-Infektionen rückführbare Erkrankungen…

bei Männern sind: Peniskrebs

bei Frauen sind: Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen, Scheiden- und Vulvakrebs

bei Männern und Frauen sind: Analkrebs, bestimmte Krebsformen im Mund- und Rachenraum

Symptome einer HPV-Infektion beim Mann: Variieren je nach Erkrankung; die Infektion selbst verläuft in der Regel unbemerkt und verursacht keine Beschwerden

HPV-Test: Test zum Nachweis von HP-Viren bei Frauen

HPV-Test für Männer: Derzeit nicht verfügbar

HPV-Impfung: Schutzimpfung, die Frauen und Männer vor bestimmten HPV-Typen und durch diese verursachte Erkrankungen schützt

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HPV Diagnose – der Besuch beim Gynäkologen

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HP-Viren

Wichtigster Auslöser für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist eine anhaltende Infektion mit humanen Papillomviren (HPV, HP-Viren), bei welchen viele verschiedene Stämme unterschieden werden. Diese werden grundsätzlich in sogenannte Niedrigrisiko- und Hochrisiko-Typen klassifiziert.

Viren des Niedrigrisiko-Typs sind keine lebensgefährlichen Erreger. Zu ihnen zählen z. B. HPV 6 und 11, die einen großen Teil aller Fälle von Genitalwarzen verursachen. Im Gegensatz dazu kann die Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen die Entstehung von bestimmten Krebsformen, darunter Gebärmutterhalskrebs, begünstigen. In fast jedem Fall eines Zervixkarzinoms ist mindestens ein Hochrisiko-Virentyp im HPV-Screening nachweisbar und es gilt seit längerem als gesichert, dass eine chronische Infektion mit diesen Hochrisiko-Typen an der Entwicklung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen und Gebärmutterhalskrebs beteiligt ist. Zu diesen Typen zählen HPV 16, 18, 31 und 33 sowie 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58 59, 66 und 68. Vor allem die Stämme HPV 16 und 18 weisen großes kanzerogenes Potenzial auf – zusammen sind sie für über 70 Prozent aller Zervixkarzinome verantwortlich.

HPV-Infektionen betreffen Frauen und Männer. Mehr zum Thema Männer & HPV lesen Sie hier. Weitere auf HPV-Infektionen rückführbare Arten von Krebs sind Scheiden-, Vulva-, Anal- und Peniskrebs sowie Krebsformen im Mund- und Rachenraum.

Impfung gegen HPV

Die Übertragung von HPV erfolgt am häufigsten über sexuelle Kontakte. Die Impfung gegen HPV, welche eine wichtige Vorsorgemaßnahme in Hinblick auf Gebärmutterhalskrebs darstellt, sollte am besten vor den ersten sexuellen Kontakten erfolgen, da sie den größten Nutzen hat, wenn sie zu einem Zeitpunkt erfolgt, an welchem es noch keinen Kontakt mit HPV gegeben hat. Lesen Sie hier mehr zum Thema HPV Impfung.

PAP-Abstrich

HPV ist sehr weit verbreitet, fast jeder sexuell aktive Mensch infiziert sich im Laufe des Lebens mit HP-Viren, wobei es dem Immunsystem in vielen Fällen möglich ist, mit den Erregern fertig zu werden. In manchen Fällen wird die Infektion jedoch chronisch. Unentdeckt und unbehandelt kann es bei Frauen auf Basis einer solchen chronischen HPV-Infektion zur Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs kommen. Aber: Ein Zervixkarzinom entwickelt sich über mehrere Krebsvorstufen (zervikale intraepitheliale Neoplasien, CIN; “Dysplasien”) und im Regelfall über mehrere Jahre – ein Umstand und Zeitfenster, die es ermöglichen, der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs entgegenzuwirken.

Die mitunter wichtigste Maßnahme zur Vorsorge von Gebärmutterhalskrebs ist der PAP-Abstrich (“Krebsabstrich”). Bei dieser einfach durchzuführenden und schmerzfreien Untersuchung werden mit Hilfe einer kleinen Bürste Zellen von der Gebärmutterhalsoberfläche und aus dem Gebärmutterhalskanal entnommen und zur weiteren Untersuchung ins Labor geschickt, was es dem Arzt ermöglicht, mögliche Zellveränderungen rechtzeitig zu identifizieren und etwaige Gebärmutterhalskrebsvorstufen zu erfassen.

PAP-Befund

Im Groben werden folgende Befundgruppen unterschieden:

  • PAP 0: Der Abstrich ist nicht beurteilbar und sollte zeitnah wiederholt werden.
  • PAP I: Normal gesundes Zellbild
  • PAP II: PAP II deutet auf bestimmte Zellveränderungen hin, es besteht jedoch kein Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs(-vorstufen). PAP I und II sind normale Befunde, die einen erneuten Abstrich erst bei der nächsten gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung erforderlich machen.
  • PAP III: PAP III deutet hin auf Veränderungen mit nicht sicher beurteilbarer Gutartigkeit (unklare Veränderungen) – in der Zellprobe wurden zwar keine Krebszellen gesichert, die festgestellten Zellveränderungen sind aber nicht eindeutig zu bestimmen.
  • PAP IIID: Im Fall von PAP IIID liegt eine leichte/mäßige Dysplasie vor – leichte Zellveränderungen von möglichen Krebsvorstufen, wobei kein Krebs vorliegt. Es besteht ein (geringes) Risiko, dass sich Krebszellen entwickeln.
  • PAP IV: Es liegen ausgeprägte Zellveränderungen/mögliche Krebsvorstufen vor.
  • PAP V: Es besteht größere Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich Krebs entwickelt hat.

Bei Krebsvorstufen wird unterschieden zwischen CIN I, II und III (geringgradige, mittelschwere und schwere Dysplasie).

Ein auffälliger PAP-Befund kann auf leichte bis ausgeprägte Zellveränderungen hinweisen, ist jedoch nicht mit dem Vorliegen von Gebärmutterhalskrebs gleichzusetzen. Auch reicht ein PAP-Befund alleine nicht aus, um die Diagnose “Gebärmutterhalskrebs” zu stellen. Abhängig vom Befund können verschiedene weitere Untersuchungen notwendig sein, die über die weitere Vorgehensweise entscheiden (Abstrichwiederholung nach einiger Zeit, Kolposkopie, Virustypisierung und Probenentnahmen vom Gebärmutterhals, medikamentöse Behandlung u. a.).

Kolposkopie

Bei einer Kolposkopie handelt es sich um eine Untersuchung zur Beurteilung von Vagina und Portio (Portio vaginalis uteri, Übergang vom Gebärmutterhals in die Vagina) unter einer Vergrößerungsoptik. Während der Untersuchung kann der Arzt Gewebeproben (Abstriche, Biopsien) zur weiteren Untersuchung entnehmen.

Manche Veränderungen können sich auch von alleine zurückbilden, weshalb es in manchen Fällen je nach Befund als sinnvoll erachtet wird, eine mögliche Heilung abzuwarten und nach einiger Zeit eine erneute Kontrolle durchzuführen. Heilen leichtere bis mäßige Dysplasien nicht aus oder liegen höhergradige Krebsvorstufen vor, wird eine Konisation erforderlich.

Konisation

Bei einer Konisation handelt es sich um einen kleinen operativen Eingriff, bei welchem ein Gewebekegel aus dem Gebärmutterhals im Bereich des Muttermunds entfernt wird, mit dem Ziel Krebsvorstufen zu beseitigen.

Das entnommene Gewebe wird anschließend pathologisch aufgearbeitet und untersucht. Hierbei wird zwischen normalem Gewebe, CIN I, II und III (geringgradige, mittelschwere und schwere Dysplasie) oder invasiver Krebs unterschieden.

Grenzen des PAP-Abstrichs

Seit seiner Einführung hat der PAP-Abstrich geholfen, die Häufigkeit von Neuerkrankungen und die Sterblichkeitsrate von Gebärmutterhalskrebs stark zu senken. Allerdings ist die Sensitivität des PAP-Abstrichs für das Erkennen von präkanzerösen Läsionen (Gewebeveränderungen, die Vorstufen einer bösartigen Erkrankung sind) limitiert. Diese Limitation kann zu falsch-negativen Ergebnissen führen, was bedeutet, dass ein negatives Testergebnis nachgewiesen wird, obwohl die untersuchte Frau in Wirklichkeit erkrankt ist.

HPV-Test

Eine Maßnahme, um die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs zu verbessern ist der HPV-Test bzw. die HPV-Test-basierte Vorsorgeuntersuchung. Die Durchführung ist hier ähnlich wie bei einem PAP-Abstrich (Zellentnahme, Laboranalyse).

Ziel eines PAP-Abstrichs ist es, bereits veränderte Zellen zu erkennen, welche durch eine langanhaltende Infektion mit HPV verursacht wurden. Hingegen dient der HPV-Test dem Nachweis von HP-Viren. Mit Hilfe eines HPV Tests lässt sich aber meist auch feststellen, ob eine Infektion mit den beiden gefährlichsten Typen HPV 16 und HPV 18 vorliegt oder ob man mit einem der andere Hochrisiko-HPV Typen infiziert ist. Diese Information kann gezielt genutzt werden, um die Chancen einer Selbstheilung im Fall einer Dysplasie besser abzuschätzen (welche z. B. bei HPV 16 und HPV 18 geringer sind als bei anderen Typen) und das weitere Vorgehen besser zu planen.

Durch die Feststellung einer HPV-Infektion mit einem HPV-Test kann das Risiko für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs frühzeitig abgeschätzt werden. Bei negativem HPV-Test ist davon auszugehen, dass keine Gebärmutterhalskrebsvorstufen vorliegen. Bei positivem HPV-Test kann jedoch nicht gesagt werden ob Gebärmutterhalskrebsvorstufen vorliegen, hierfür sind weitere Untersuchungen nötig. Mittlerweile sind HPV-Tests verfügbar, welche es ermöglichen,

  • zu ermitteln, bei welchen Frauen es am ehesten zur Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs kommen kann
  • die HPV-Genotypen 16 und 18 zu bestimmen, wodurch die am meisten gefährdeten Frauen zuverlässig identifiziert werden können
  • Frauen ohne erhöhtes Risiko möglicherweise unnötige Interventionen (weiterführende diagnostische Schritte, Behandlungsmaßnahmen) zu ersparen.

PAP-Abstrich und/oder HPV-Test?

Prinzipiell gilt der PAP-Abstrich seit Jahren als wichtigster Eckpfeiler in der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung und -vorsorge. Nach aktuellem Stand der Wissenschaft, ist der HPV-Test ergänzend oder stattdessen eine wichtige Maßnahme. Die Frage danach, was im Einzelfall die beste Option ist – PAP-Abstrich oder HPV-Test, lässt sich pauschal nicht beantworten, wobei eine Ko-Testung in jedem Fall vermieden werden sollte (gleichzeitiger PAP-Abstrich und HPV Test). Wie im Einzelfall untersucht und getestet werden sollte und das weitere Vorgehen nach Vorliegen der Befunde richten sich nach verschiedenen Faktoren wie etwa nach dem Alter, danach ob die Frau gegen HPV geimpft ist oder nicht und natürlich nach den Untersuchungsergebnissen.

Medizinische Leitlinien stellen in diesem Zusammenhang eine Hilfe bei der Entscheidungsfindung dar und können dazu beitragen, Unter- und Übertherapien zu verhindern – es handelt sich hierbei um Feststellungen, die entsprechend dem aktuellen medizinischen Wissensstand regelmäßig erstellt bzw. aktualisiert werden, um Ärzte und Angehörige anderer Gesundheitsberufe und Patienten bei Entscheidungen in Hinblick auf eine angemessene gesundheitliche Versorgung zu unterstützen.

Lange Zeit wurde ein HPV-Test nur zusätzlich in bestimmten Situationen und bei bestimmten Fragestellungen veranlasst. Die 2018 erschienenen Leitlinien der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) und anderer Gesellschaften*, welche sich u. a. auf die Diagnose und Therapie von CIN (Krebsvorstufen) beziehen, stellen u. a. fest, dass

  • im Rahmen des derzeit bestehenden opportunistischen Zervixkarzinom-Vorsorgeprogramms Frauen (nicht HPV-geimpft und geimpft) ab dem 30. Lebensjahr zumindest alle drei Jahre ein validierter HPV-Test empfohlen werden soll,
  • es bei Frauen mit festgestellten Läsionen mehrere Möglichkeiten gibt. Das einfache Wiederholen des PAP-Abstrichs ohne Kolposkopie und ohne HPV-Status (bei Frauen unter 30 Jahren) wird nicht empfohlen. Bei HPV-geimpften Frauen ab 30 Jahren ist laut Leitlinien die primäre HPV-Testung zu bevorzugen und, dass
  • im Falle eines positiven Ergebnisses bei Testung auf HPV 16/18 kein PAP-Abstrich erfolgen sollte, sondern eine Kolposkopie (inkl. Biopsie).

Mit diesen 2018 erschienen Leitlinien ist der HPV-Test primärer Teil der Vorsorge geworden. Allerdings sind Leitlinien nicht bindend. Ob ein HPV-Test unter bestimmten Voraussetzungen “automatisch” durchgeführt wird lässt sich also, zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt, nicht pauschal beantworten, ebenso wenig wie die Frage danach, wie genau ein HPV-Test ist, da es verschiedene HPV-Tests gibt. Ob jung oder im fortgeschrittenen Alter, ob HPV-geimpft oder nicht – in jedem Fall sollten Frauen die regelmäßige gynäkologische Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen, im Rahmen welcher eine professionelle Beratung hinsichtlich HPV-Test und Gebärmutterhalskrebsvorsorge entsprechend der individuellen Situation erfolgen kann.

*Arbeitsgemeinschaft gynäkologischer Onkologie (AGO), Verein Arbeitsgemeinschaft für Kolposkopie in der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (AGK), Österreichische Gesellschaft für Zytologie (ÖGZ)

Fact-Box

HPV: Humane Papillomviren; wichtigste Auslöser von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)

Ansteckung: Sexuelle Kontakte u. a.

HPV-Infektionen betreffen Frauen und Männer

Niedrigrisiko-Typen: HPV 6, 11 (Erreger von Genitalwarzen) u. a.

Hochrisiko-Typen: HPV 16, 18, 31, 33 u. a.; können Entstehung bestimmter Krebsformen begünstigen (HPV 16/18 zusammen für >70% aller Zervixkarzinome verantwortlich)

PAP-Abstrich (Krebsabstrich): Untersuchung, um Zellveränderungen zu identifizieren und Gebärmutterhalskrebsvorstufen zu erfassen

HPV-Test: Test zum Nachweis von HP-Viren

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Themenschwerpunkt – Humanes Papillomavirus (HPV)

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Humane Papilloma Viren, kurz HPV genannt, sind weit verbreitet und werden hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen. Studien zufolge infizieren sich rund drei Viertel aller Erwachsenen bis zum 50. Lebensjahr im Laufe ihres Lebens mit diesen Viren.

HPV-Infektionen mit der Bezeichnung low-risk zeigen sich häufig in Form von harmlosen Feigwarzen. Sogenannte high-risk HPV-Viren sind hingegen für die Entstehung von verschiedenen Krebsarten (u.a. Gebärmutterhalskrebs, Peniskarzinom) verantwortlich.

HPV wird sowohl von Frauen als auch von Männern übertragen. Mit einer rechtzeitig durchgeführten HPV-Impfung kann einer Infektion effektiv vorgebeugt werden. Erfahren Sie anbei mehr!

Themenschwerpunkt HPV

HPV wird sowohl von Frauen als auch von Männern übertragen. Mit einer rechtzeitig durchgeführten HPV-Impfung kann einer Infektion effektiv vorgebeugt werden. Erfahren Sie anbei mehr!
Gynäkologe spricht mit Patientin

Der PAP-Abstrich gilt seit vielen Jahren als wichtigste Maßnahme zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und hat dazu beigetragen die Häufigkeit und Sterblichkeitsrate der Erkrankung zu senken. Wir haben alles Wichtige zu diesen Themen hier für Sie zusammengefasst.
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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in 1160 Wien beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema HPV Impfung.
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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in 4020 Linz beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen.

HPV ist keine reine Frauensache, ganz im Gegenteil. Männer sind ebenso von HPV-Infektionen betroffen wie Frauen. Wie Mann sich ansteckt, welche Erkrankungen HP-Viren bei Männern verursachen können und welche Schutzmaßnahmen es gibt, lesen Sie hier.
HPV Impfung

Bei humanen Papillomaviren (HPV) handelt es sich um eine Virusart, die unterschiedliche Erkrankungen beim Menschen auslösen kann. Dabei unterscheidet man zwischen Hoch- und Niedrigrisiko-HPV-Typen (LR-HPV-Typen und HR-HPV-Typen).
Ärztin hält Symbol für Gebärmutterhalskrebs hoch

Wichtigste Ursache für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist eine Infektion mit humanen Papillomviren. Mehr zu den Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen sowie zu Ursachen, Vorstufen und Behandlungsmöglichkeiten von Gebärmutterhalskrebs lesen Sie hier.

Gebärmutterhalskrebs wird durch HP-Viren verursacht und entwickelt sich über viele Vorstufen. Lesen Sie hier mehr über die Säulen der Vorsorge und Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.

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HPV und der Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs

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Univ. Prof. Dr. Christian Marth, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 6020 Innsbruck beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema HPV.

Was ist HPV und was hat HPV mit der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs zu tun?

Die Abkürzung HPV heißt humane Papillomaviren, d.h. es ist eine Gruppe von Viren, die Menschen betreffen können und Haut- und Schleimhäute befallen und dort überwiegend gutartige Erkrankungen auslösen können, wie z.B. Warzen. In seltenen Fällen können bestimmte Typen dieser HPV Viren, gutartige Zellen verändern so, dass sie bösartig werden. Ein gutes Beispiel ist der Gebärmutterhals, wo es dann z.B. zum Gebärmutterhalskrebs kommen kann.

Wann sollten sich Frauen auf eine Infektion mit HPV testen lassen und wie läuft der Test ab?

Die HPV Infektion selber löst eigentlich meistens keine Symptome aus. In den meisten Fällen wird die HPV Infektion von eigenem Immunsystem wieder entfernt und das Virus verschwindet wieder. Bei einem Teil der Frauen, etwa 20% verbleibt das Virus länger. Wir sprechen von einer persistierenden Infektion und dann macht es Sinn nach diesem Virus zu suchen. Das passiert in der Regel ab dem 30. Lebensjahr, entnimmt dann der Frauenarzt/die Frauenärztin einen Abstrich und kann nach diesen HPV Viren suchen lassen.

Was bedeutet ein negatives HPV Testergebnis?

Ein negativer HPV Test bedeutet, dass keine Viren nachweißbar sind. Dafür gibt es 2 Gründe, entweder wurden die Frauen überhaupt noch nie infiziert oder aber das eigene körpereigene Immunsystem war im Stande die Viren wieder zu entfernen und damit können diese Viren natürlich auch nichts anrichten, d.h. Frauen mit einem negativen HPV Test, haben für die folgenden Jahre kein Risiko ein Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln.

Was bedeutet ein positives HPV Testergebnis und was bedeutet das für meinen Partner?

Ein positiver HPV Test bedeutet, dass Hochrisiko-Viren vorhanden sind, die im Stande sind ein Gebärmutterhalskrebs auszulösen. Für uns, als Frauenärztinnen und Frauenärzte bedeutet das, dass wir bei diesen Frauen besondere Untersuchungen machen sollten. Wir sollten mit einem sogenannten Kolposkop, das ist eine Art Mikroskop den Gebärmutterhals genau beobachten und auch einen Krebsabstrich, einen sogenannten PAP-Test entnehmen, denn wir wissen, dass das Risiko für einen Gebärmutterhalskrebs erhöht ist. Aber nicht jede Frau, die infiziert ist, erkrankt. Wir können sagen, der Gebärmutterhalskrebs ist eine seltene Komplikation der Virusinfektion, der HPV-Infektion. Für den Partner bedeutet das, dass natürlich auch eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass auch der Partner betroffen ist. Allerdings sind Erkrankungen bei Männern außerordentlich selten und bedürfen auch keiner besonderen Untersuchung.

Macht es einen Unterschied, ob ich HPV16, HPV18 oder mit einem der anderen HPV-Typen infiziert bin?

Wir kennen ganz unterschiedliche HPV-Typen, d.h. es gibt Virustypen, die ein sehr hohes Risiko tragen einen Gebärmutterhalskrebs oder auch eine Krebsvorstufe auszulösen. Dazu gehört z.B. 16/18 und dann gibt es andere Virustypen, wo dieses Risiko etwas geringer ist. Für uns bedeutet das, dass Frauen mit einer Infektion mit HPV 16 oder 18 besondere Vorsichtsmaßnahmen und hier auch eine intensive Kontrolle bedürfen oder andere, wo die Kontrollabstände unter Umständen etwas länger sind, weil das Erkrankungsrisiko doch deutlich geringer ist.

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Was passiert beim Frauenarztbesuch? Welche Themen deckt dieser ab?

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Dr. Doris Linsberger, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Praktische Ärztin in 3500 Krems an der Donau, beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema Frauenarztbesuch.

Frage 1: Was passiert beim Frauenarztbesuch?

Der Untersuchungsablauf hängt vom Grund des Besuches ab. Bei einer gynäkologischen Routine oder Vorsorgeuntersuchung wird zuerst eine ausführliche Anamnese erhoben und die Patientin nach etwaigen Problemen gefragt. Danach wird eine gründliche Untersuchung durchgeführt, die eine Spiegeluntersuchung mit Kolposkopie, d.h. eine Lupenuntersuchung des Muttermundes, die Abnahme des Krebsabstriches, die Beurteilung des Nativsekretes unter dem Mikroskop, eine bimanuelle Tastuntersuchung des Unterleibs und natürliche eine Tastuntersuchung der Brust beinhaltet. Wenn es erforderlich ist, werden zusätzliche diagnostische Maßnahmen, wie z.B. Blutabnahmen oder die Abnahme von speziellen Abstrichen, wie HPV Typisierung, bakteriologische oder Chlamydien-Abstriche durchgeführt. In der Schwangerschaft werden die vorgeschriebenen fünf Mutter-Kind Pass Untersuchungen durchgeführt, verbunden mit einer ausführlichen Aufklärung der werdenden Mutter, z.B. über Verhaltensmaßnahmen in der Schwangerschaft oder der Möglichkeit pränatal-diagnostische Untersuchungen durchführen zu lassen. Erweitert werden diese Untersuchungen, wenn Bedarf besteht, durch zusätzliche Ultraschalluntersuchungen oder Blutabnahmen und andere diagnostische und therapeutische Maßnahmen. Frauen, die mit akuten Beschwerden, z.B. mit Infekten im Urogenitalbereich vorstellig werden, wird je nach Bedarf geholfen. Zusätzlich beraten wir Frauen bei Fragen betreffend Verhütung, Kinderwunsch, Wechselbeschwerden oder Blasenschwäche.

Frage 2: Wie oft sollte man gehen?

Prinzipiell sollte man einmal jährlich zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung gehen. Unter bestimmten Umständen, z.B. wenn im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung ein auffälliger Krebsabstrich aufgetreten ist, sollte man natürlich kurzfristige Kontrollen durchführen. Im Rahmen der Schwangerenbetreuung sind im Mutter-Kind Pass fünf Untersuchungen vorgeschrieben und die sollten auf jeden Fall eingehalten werden. Unter bestimmten Umständen ist es in der Schwangerenbetreuung sinnvoll mehrere Untersuchungen anzubieten, z.B. wenn eine Zwillingschwangerschaft vorliegt oder andere Risikoschwangerschaften. Bei Auftreten akuter Beschwerden ist es nicht sinnvoll selbst an sich herum zu doktern, besser ist es sich umgehend eine Expertenmeinung ein zu holen und die Beschwerden schnellst- und bestmöglich zu behandeln.

Frage 3: Welche Themen deckt der Frauenarzt ab?

Ich sehe mich als Vertrauensärztin und Hausärztin der Frauen, die ich betreuen darf. Prinzipiell ist das auch die Rolle der Gynäkologen, da wir sehr viele Themen der Frau, eigentlich quer durch die ganze Palette von der Jungend bis ins hohe Alter abdecken. In der Jugend z.B. die erste Untersuchung, in der im Rahmen der Grundstein für den Vorsorgegedanken bei jungen Frauen und Mädchen gelegt werden sollte. Vorsorge ist überhaupt ein ganz wichtiges Thema des Frauenarztes, das Motto „wie bleibe ich gesund bis ins hohe Alter“. Ein wichtiges Thema und das nicht nur in der Jugend ist die Verhütungsberatung. Die Kinderwunschbehandlung wird immer mehr Thema bei den Frauen, vor allem deswegen, weil viele Paare ungewollt kinderlos bleiben. Die Betreuung der schwangeren Frau ist uns ein besonderes Anliegen, weil es nicht nur wichtig ist, dass wir gesunde Mütter, sondern auch gesunde Kinder haben. Die Beratung im Zusammenhang mit Hormonen ist naturgemäß ein Thema der Frauenärzte. Bei hormonellen Störungen, wie z.B. dem PCO-Syndrom, bei unregelmäßigen Blutungen, bei Schwierigkeiten schwanger zu werden oder bei hormonellen Problemen im Wechsel, gehört das in die Hände von Experten. Ein besonderes Anliegen ist mir in diesem Zusammenhang auch die Schilddrüsenuntersuchung. Zuletzt sehr ins Rampenlicht gerückt, ist die Brustkontrolle, assoziiert dazu die Beratung und Besprechung bzgl. des Brustkrebsfrüherkennungsprogramms. Ein weiteres Thema der Frauenärzte ist die Abklärung und Therapie der Inkontinenz. Impfen, als Vorsorgethema ist wichtig in unseren Ordinationen und natürlich alle Themen, die mit Sexualität zu tun haben.

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Die beliebtesten Radiologen 2018

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Wien

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Maryam Schatzer Dr. Maryam Schatzer
1220 Wien
Einfach top
2Ing. Dr. Christopher Pivec Ing. Dr. Christopher Pivec
1180 Wien
Ein Zufall so einen Arzt zu finden
3Assoz. Prof. PD Dr. Florian Wolf Assoz. Prof. PD Dr. Florian Wolf
1190 Wien
Einfach TOP
4Dr. Gerhard Zier Dr. Gerhard Zier
1180 Wien
Sooooo freundlich, kompetent und nett
5Dr. Günther Alth Dr. Günther Alth
1220 Wien
Super Zentrum!
6Dr. Ernst Wandl Dr. Ernst Wandl
1070 Wien
Venenbehandlung
7Dr. Andreas Braunsteiner Dr. Andreas Braunsteiner
1040 Wien
Kann man nur weiterempfehlen
8Dr. Felix Stuschka Dr. Felix Stuschka
1030 Wien
Bewertung MRT
9Dr. Reza Valipour Dr. Reza Valipour
1220 Wien
Sehr kompetent!!!!
10Dr. Michaela Lee Dr. Michaela Lee
1180 Wien
Perfekte Betreuung!

Niederösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Michael Reisegger Dr. Michael Reisegger
2340 Mödling
Sehr empfehlenswert
2Dr. Georg Santha Dr. Georg Santha
2821 Lanzenkirchen
Sehr zufrieden
3Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Klaus M. Friedrich Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Klaus M. Friedrich
2500 Baden
Klare Empfehlung
4Dr. Thomas Mader Dr. Thomas Mader
2340 Mödling
einfach super
5Univ.Doz. Dr. Franz Frühwald Univ.Doz. Dr. Franz Frühwald
3100 St. Pölten
Höchstnote für dieses Institut – einfach nicht zu toppen!

Burgenland

#Name und ausgew. Kommentare*
1Doz. Dr. Sabine Pankl Doz. Dr. Sabine Pankl
2460 Bruckneudorf
Top Behandlung
2Dr. Josef Simon Dr. Josef Simon
7000 Eisenstadt
Mehr als zufrieden
3Dr. Friedrich Michael Karner Dr. Friedrich Michael Karner
7100 Neusiedl am See
Kompetentes, einfühlsames Team!
4Dr. Eva Maria Wagner Dr. Eva Maria Wagner
7400 Oberwart
Knie Röntgen einer 90jährigen Person
5Dr. Jasmin Liskutin Dr. Jasmin Liskutin
7400 Oberwart

Oberösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Markus Ratzenböck Dr. Markus Ratzenböck
4600 Wels
Sehr kompetente Betreuung
2Dr. Ebrahim Rachinger Dr. Ebrahim Rachinger
4020 Linz
Sehr freundliches Team und kurze Wartezeit
3Dr. Gerhard Haudum Dr. Gerhard Haudum
4020 Linz
Kompetent -unkompliziert-freundlich
4Dr. Helmut Klein Dr. Helmut Klein
4400 Steyr
Brustuntersuchung
5Dr. Hermann Egger Dr. Hermann Egger
4050 Traun
Sehr kompetenter ausgezeichneter Arzt mit super Team

Salzburg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Veronika Niederwieser Dr. Veronika Niederwieser
5020 Salzburg
sehr sehr schnell und freundlich!
2Dr. Klaus Kubin Dr. Klaus Kubin
5020 Salzburg
Perfekter Ablauf und Diagnose- “Glück gehabt”
3Dr. Paul Kainberger Dr. Paul Kainberger
5020 Salzburg
Sehr empfehlenswert!
4Dr. Christian Langegger Dr. Christian Langegger
5541 Altenmarkt im Pongau
Schnelle und kompetente Abklärung
5Dr. Matthias Schurich Dr. Matthias Schurich
5710 Kaprun
Wer Zeit mitbringt wird zufrieden sein.

Vorarlberg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Markus Ammann Dr. Markus Ammann
6850 Dornbirn
Ich war sehr zufrieden
2Dr. Johannes Hoflehner Dr. Johannes Hoflehner
6850 Dornbirn
Super Team!
3Dr. Arnold Pfatschbacher Dr. Arnold Pfatschbacher
6700 Bludenz
4Dr. Thomas Amann Dr. Thomas Amann
6800 Feldkirch
5Dr. Peter Mittelberger Dr. Peter Mittelberger
6764 Lech

Steiermark

#Name und ausgew. Kommentare*
1Univ.Doz. Dr. Hubert Steiner Univ.Doz. Dr. Hubert Steiner
8042 Graz-St. Peter
Gut aufgehoben
2Dr. Georg Riegler Dr. Georg Riegler
8301 Laßnitzhöhe
Nervensonographie
3Dr. Willibald Pelzmann Dr. Willibald Pelzmann
8700 Leoben
Untersuchung
4Dr. Peter Schedlbauer Dr. Peter Schedlbauer
8052 Graz
Eine wirklich nette und kompetente Praxis!
5Univ.Prof. Dr. Ferdinand Schmidt Univ.Prof. Dr. Ferdinand Schmidt
8074 Raaba
Äußerst kompetent und zuvorkommend,

Kärnten

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Ulf Mayer Dr. Ulf Mayer
9560 Feldkirchen in Kärnten
Mammographie
2Dr. Gerd Johannes Lindermuth Dr. Gerd Johannes Lindermuth
9500 Villach
Flott, freundlich, kompetent
3Dr. Otto Johann Karlo Dr. Otto Johann Karlo
9020 Klagenfurt
Ich war sehr zufrieden mit der Untersuchung
4Dr. Andreas Pichler Dr. Andreas Pichler
9800 Spittal an der Drau
Kurzfristiger CT Termin
5Dr. Josef Rechberger Dr. Josef Rechberger
9300 St. Veit an der Glan
Erstklassig

Tirol

#Name und ausgew. Kommentare*
1Doz. Dr. Ferdinand Frauscher Doz. Dr. Ferdinand Frauscher
6080 Igls
Tolles Equipment und hoch qualifizierte ausführlichste/detailierteste Untersuchung je.
2Dr. Walter Kastlunger Dr. Walter Kastlunger
6130 Schwaz
Kurze Wartezeit und gute Betreuung
3Dr. Andreas Oberhauser Dr. Andreas Oberhauser
6020 Innsbruck
einer für fast alles
4Dr. Dieter Lungenschmid Dr. Dieter Lungenschmid
6020 Innsbruck
Ich fühle mich gut aufgehoben dort.
5Dr. Thomas Trieb Dr. Thomas Trieb
6020 Innsbruck
Gut aufgehoben

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Die beliebtesten Orthopäden 2018

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Wien

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Vedat Sahin Dr. Vedat Sahin
1230 Wien
Sehr zufrieden
2Dr. Andreas Birner Dr. Andreas Birner
1120 Wien
Kolossaler Arzt
3OA Dr. Delio Peter Pramhas OA Dr. Delio Peter Pramhas
1060 Wien
Sehr zufrieden
4OA Dr. Michael Yaser Akta OA Dr. Michael Yaser Akta
1070 Wien
Sehr zufrieden!
5Dr. Alexander Zembsch Dr. Alexander Zembsch
1130 Wien
Neue Hüfte-Neue Lebensqualität
6OA Dr. Michael Hexel OA Dr. Michael Hexel
1190 Wien
Ein außergewöhnlicher Arzt und Mensch
7Dr. Roland Meizer Dr. Roland Meizer
1050 Wien
Ausgezeichnete Praxis
8Dr. Steven K. Moayad, MBA Dr. Steven K. Moayad, MBA
1120 Wien
Einfach großartig!
9OA Dr. Fernas Amir OA Dr. Fernas Amir
1190 Wien
Sehr kompetente und nette Betreuung
10Dr. Herbert Prohaska Dr. Herbert Prohaska
1180 Wien
Bester Orthopäde

Niederösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1OA Dr. Thomas Wieland OA Dr. Thomas Wieland
2352 Gumpoldskirchen/Mödling
Ein wunderbarer Arzt
2OA Dr. Ralph Schmid OA Dr. Ralph Schmid
2700 Wiener Neustadt
Neue Hüfte
3Dr. Markus Baumgartner Dr. Markus Baumgartner
2700 Wiener Neustadt
Hallux – Operation
4Dr. Omar El-Shohoumi Dr. Omar El-Shohoumi
2000 Stockerau
Immer wieder gute Erfahrungen gemacht!
5OA Dr. Philip Zeller OA Dr. Philip Zeller
2500 Baden
Alles Top, vom Empfang bis zur Behandlung

Burgenland

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Peter Eisenhardt Dr. Peter Eisenhardt
2491 Neufeld an der Leitha
Zu empfehlen!
2Prim. Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, MBA Prim. Doz. Dr. Stephan Domayer, PhD, MBA
7122 Gols
Schulterschmerzen behoben, gute Betreuung
3OA Dr. Ralph Schmid OA Dr. Ralph Schmid
7000 Eisenstadt
Hüftoperation
4Dr. med. Ramin Ilbeygui Dr. med. Ramin Ilbeygui
7132 Frauenkirchen
Schmerzen im Oberschenkel
5Dr. Andreas Frank Dr. Andreas Frank
7000 Eisenstadt
Perfekte Behandlung und großartige Betreuung

Oberösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Mag. Dr. Rainer Hochgatterer Mag. Dr. Rainer Hochgatterer
4020 Linz
HS beidseits
2Dr. Florian Dirisamer Dr. Florian Dirisamer
4048 Puchenau
Neues Knieimplantat
3Dr. Michael Stöbich Dr. Michael Stöbich
4020 Linz
Der Orthopäde meines Vertrauens
4Dr. Richard Schnelzer Dr. Richard Schnelzer
4040 Linz
Arthroskopie Handgelenk
5Dr. Christian Patsch Dr. Christian Patsch
4048 Puchenau
Sehr kompetent

Salzburg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. med.univ. Christoph Thaler Dr. med.univ. Christoph Thaler
5071 Wals bei Salzburg
Jahrelang ein zuverlässiger Orthopäde und orthopädischer Chirurg
2Dr. Thomas Drekonja Dr. Thomas Drekonja
5020 Salzburg
Äußerst kompetent
3Dr. Harald Kiss Dr. Harald Kiss
5020 Salzburg
TEP Eingriff
4Dr. univ. med. Christian Lang Dr. univ. med. Christian Lang
5020 Salzburg
Sehr zu empfehlen
5Dr. Christian Dohnalek Dr. Christian Dohnalek
5020 Salzburg
Top!

Vorarlberg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Karl-Heinz Wäger Dr. Karl-Heinz Wäger
6710 Nenzing
Hatt alles bestens gepasst
2Dr. Ulrich Wieder Dr. Ulrich Wieder
6900 Bregenz
Sehr freundlicher und kompetenter Arzt
3Dr. Kurt Sandholzer Dr. Kurt Sandholzer
6840 Götzis
Bewertung Hallux valgus und Digitus flexus
4Dr. Peter Schützenhofer Dr. Peter Schützenhofer
6890 Lustenau
Rückenbeschwerden
5Dr. Thomas Spiegel Dr. Thomas Spiegel
6900 Bregenz
sehr gut

Steiermark

#Name und ausgew. Kommentare*
1Doz. Dr. Heimo Clar Doz. Dr. Heimo Clar
8010 Graz
Hüft-TEP links
2Dr. Peter Farkas Dr. Peter Farkas
8430 Leibnitz
Ohne Termin
3Priv.-Doz. Dr. Gerald Friedl Priv.-Doz. Dr. Gerald Friedl
8042 Graz-St. Peter
Hüft-Impingement perfekt verlaufen
4Dr. med. univ. Matthias Wolf Dr. med. univ. Matthias Wolf
8010 Graz
War eine gute Entscheidung
5Priv.Doz. Dr. Gerald Gruber Priv.Doz. Dr. Gerald Gruber
8020 Graz
fachlich und menschlich TOP

Kärnten

#Name und ausgew. Kommentare*
1OA Dr. Christian Grabner OA Dr. Christian Grabner
9020 Klagenfurt
Zurück beim Tennis nach Kreuzband OP
2Dr. Markus Smolle Dr. Markus Smolle
9500 Villach
Einsame Klasse!
3Med.Dir.Prim. Dr. Manfred Kuschnig Med.Dir.Prim. Dr. Manfred Kuschnig
9020 Klagenfurt
Einer der besten Orthopäden die wir haben,hat viel Erfahrung und hört seinen Patienten zu.
4Dr. Heinz Freithofnig Dr. Heinz Freithofnig
9020 Klagenfurt
Schnelle Termine – kompetente Behandlung
5Dr. Wilhelm Kerber Dr. Wilhelm Kerber
9020 Klagenfurt
Hatte starke Schmerzen; ohne Termin gleich drangekommen

Tirol

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Rene Heppner Dr. Rene Heppner
6060 Hall in Tirol
Sehr menschlich, kompetent und fürsorglich!
2Dr. Martin Weber Dr. Martin Weber
6020 Innsbruck
Linke Schulter
3Dr. Thomas Hochholzer Dr. Thomas Hochholzer
6020 Innsbruck
fachlich top
4Dr. Dieter Gehmacher Dr. Dieter Gehmacher
6020 Innsbruck
endlich Schmerzfrei !
5Dr. Peter Seidl Dr. Peter Seidl
9900 Lienz
Sehr kompetente Behandlung

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Die beliebtesten Rheumatologen 2018

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Österreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Prim. Doz. Dr. med. univ. Edmund Cauza Prim. Doz. Dr. med. univ. Edmund Cauza
1030 Wien
Meine Bewertung
2OA Dr. Boris Lindner OA Dr. Boris Lindner
1120 Wien
Wohlfühlpraxis – man fühlt sich fachlich und menschlich in sehr guten Händen!
3Dr. Thomas Schwingenschlögl Dr. Thomas Schwingenschlögl
2351 Wiener Neudorf
Höchste Kompetenz
4OÄ Priv.Doz. Dr. Ruth Fritsch-Stork OÄ Priv.Doz. Dr. Ruth Fritsch-Stork
1060 Wien
Ich bin sehr zufrieden!
5Dr. Gabriele Sepp Dr. Gabriele Sepp
1110 Wien
Gute Erfahrung mit einer kompetenten Ärztin
6Priv. Doz. Dr. Johannes Grisar Priv. Doz. Dr. Johannes Grisar
1090 Wien
Guter Arzt, sehr kompetent
7Dr. Daniela Fruhwürth-Pienaar Dr. Daniela Fruhwürth-Pienaar
1180 Wien
Erster Eindruck
8Univ.Doz. Dr. Babak Johannes Albert Yazdani-Biuki Univ.Doz. Dr. Babak Johannes Albert Yazdani-Biuki
8280 Fürstenfeld
Einer der besten Ärzte
9OÄ Dr. Theresa Kapral OÄ Dr. Theresa Kapral
1080 Wien
Als Arzt zum Arzt – fachlich und menschlich empfehlenswert!
10Dr. Christoph Strehblow Dr. Christoph Strehblow
1030 Wien
Überwältigend!

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Die beliebtesten Lungenfachärzte 2018

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Wien

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Gernot Rainer Dr. Gernot Rainer
1190 Wien
Kompetent, freundlich, unkompliziert
2Dr. Elisabeth Leko Mohr Dr. Elisabeth Leko Mohr
1090 Wien
Top
3OA Dr. Marcel Rowhani OA Dr. Marcel Rowhani
1050 Wien
Kompetent, freundlich, pünktklich
4Priv.Doz. Dr. Georg-Christian Funk Priv.Doz. Dr. Georg-Christian Funk
1010 Wien
Ein sehr kompetenter und genauer Arzt
5Univ.Prof. Dr. Mehrdad Baghestanian Univ.Prof. Dr. Mehrdad Baghestanian
1090 Wien
Gute Behandlung
6MR Dr. Martin Huppmann MR Dr. Martin Huppmann
1080 Wien
Hat Skoliose entdeckt und Angst genommen
7Dr. Christian Zagler Dr. Christian Zagler
1040 Wien
Angenehmer , geht nicht
8Dr. Horst Hinterberger Dr. Horst Hinterberger
1220 Wien
Hier passt alles
9Prim. Dr. Helfried Feist Prim. Dr. Helfried Feist
1020 Wien
Herzlich und kompetent
10Dr. Wilfrid Junker Dr. Wilfrid Junker
1020 Wien
COPD

Niederösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Susanne Schmeikal Dr. Susanne Schmeikal
2500 Baden
Großes Vertrauen
2Dr. Sabine Hummer Dr. Sabine Hummer
2500 Baden
Sehr gute Ärztin und gut organisierte Praxis
3Dr. Alexander Huber Dr. Alexander Huber
3300 Amstetten
Ausgezeichneter Arzt
4Dr. Richard Holzer Dr. Richard Holzer
2700 Wiener Neustadt
Sehr zufrieden mit der Behandlung – hat mir sehr geholfen
5Dr. Wolfgang Pohl Dr. Wolfgang Pohl
2230 Gänserndorf
Toller arzt

Burgenland

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Josef Pauer Dr. Josef Pauer
7210 Mattersburg
Toller Arzt!!!
2Dr. Gerold Duschek Dr. Gerold Duschek
7100 Neusiedl am See
Ich war in jeder Hinsicht voll zufrieden.
3Dr. Anna Gerlinde Haider Dr. Anna Gerlinde Haider
7540 Güssing
Jederzeit wieder
4Dr. Wolfgang Auer Dr. Wolfgang Auer
7400 Oberwart
Sehr zufrieden!
5Dr. Ursula Koller-Herzog Dr. Ursula Koller-Herzog
7000 Eisenstadt

Oberösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Wolfgang Wiesenberger Dr. Wolfgang Wiesenberger
4040 Linz
Ich fühlte mich sehr gut und kompetent betreut!
2Dr. Wolfgang Höller Dr. Wolfgang Höller
4040 Linz
Sehr kompetent, ausgezeichnete Beratung und freundliches Personal
3Dr. Martin Wiesenberger Dr. Martin Wiesenberger
4020 Linz
Bester Arzt
4Dr. Helmut Aichberger Dr. Helmut Aichberger
4020 Linz
toll
5Dr. Armin Ranner Dr. Armin Ranner
4400 Steyr
kompetent und eloquent

Salzburg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Markus Lobendanz Dr. Markus Lobendanz
5020 Salzburg
Einfühlsamer,kompetenter Arzt
2Dr. Peter Reichenpfader Dr. Peter Reichenpfader
5020 Salzburg
Herzliche Kompetenz
3Dr. Mahmud Sweilem Dr. Mahmud Sweilem
5400 Hallein
Arzt der sofortiges Vertrauen erweckt!
4Dr. Martina Denkmayr Dr. Martina Denkmayr
5020 Salzburg
Echt guter Lungenfachärtzin! – Sehr zufrieden!
5Dr. Clemens Molnar Dr. Clemens Molnar
5081 Anif
Kompetenz mit rascher Betreuung

Vorarlberg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Andrea Keckeis Dr. Andrea Keckeis
6700 Bludenz
Besser geht’s nicht
2Dr. Muhammet Ali Sensoy Dr. Muhammet Ali Sensoy
6850 Dornbirn
Alles Bestens
3Dr. Lorena Theresia Koch-Kuczynski Dr. Lorena Theresia Koch-Kuczynski
6850 Dornbirn
Gesundheit ist sehr wichtig
4Dr. Ingrid Mayrhauser Dr. Ingrid Mayrhauser
6900 Bregenz
sehr menschlich————————————
5Dr. Gerhard Köberl Dr. Gerhard Köberl
6800 Feldkirch
Sehr empfehlenswert!

Steiermark

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Martin Trinker, MSc Dr. Martin Trinker, MSc
8010 Graz
sehr zufrieden
2Dr. Ingrid Thomüller Dr. Ingrid Thomüller
8020 Graz
Sehr zufriedenstellende Behandlung / sehr nettes Team
3Dr. Gerlinde Fasching Dr. Gerlinde Fasching
8051 Graz-Gösting
Ausgezeichnete Ärztin
4Dr. Josef Stocker Dr. Josef Stocker
8042 Graz-St. Peter
Fühle mich sehr gut betreut
5Dr. Ulrike Weber-Diernberger Dr. Ulrike Weber-Diernberger
8720 Knittelfeld
erstklassige Behandlung

Kärnten

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Bernhard Engler Dr. Bernhard Engler
9020 Klagenfurt
Unglaublich
2OA Dr. Stefan Gröger OA Dr. Stefan Gröger
9020 Klagenfurt
perfekt
3Dr. Fritz Sammer Dr. Fritz Sammer
9500 Villach
Sehr guter Arzt
4Dr. Gernot Moder Dr. Gernot Moder
9800 Spittal an der Drau
Top
5Dr. Reinhold Veszy Dr. Reinhold Veszy
9500 Villach
Standard Untersuchung

Tirol

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Manfred Kofler Dr. Manfred Kofler
6020 Innsbruck
Besser geht’s nicht!
2Dr. Friedrich Bischinger Dr. Friedrich Bischinger
6020 Innsbruck
Sehr guter Arzt!
3Dr. Angelika Drobil Dr. Angelika Drobil
6020 Innsbruck
sehr kompetente lungenfachärztin
4Dr. Heinrich Krejci Dr. Heinrich Krejci
6300 Wörgl
Gräser Allergie
5Dr. Jörg Duftner Dr. Jörg Duftner
6020 Innsbruck
ausgezeichnete Betreuung

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Die beliebtesten Hautärzte 2018

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Wien

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Ines Bonelli Dr. Ines Bonelli
1060 Wien
Sehr einfühlsam
2Dr. Katja Schindler Dr. Katja Schindler
1010 Wien
Sehr angenehm!
3Dr. Kaan Harmankaya Dr. Kaan Harmankaya
1010 Wien
Es ist sehr speziell und verdient Respekt, freundliches Personal und exzellenten Service
4Mag. Dr. Elke Janig Mag. Dr. Elke Janig
1010 Wien
CO2 Laser (GESICHT)
5DDr. Martin Torzicky DDr. Martin Torzicky
1010 Wien
Ausgezeichnet
6Ao. Univ.Prof. Dr. Tamara Kopp Ao. Univ.Prof. Dr. Tamara Kopp
1010 Wien
Hautkrebsvorsorge, Hyaluron
7Dr. Margit Meidinger Dr. Margit Meidinger
1060 Wien
Absolut empfehlenswert!
8Dr. Paul Leyen Dr. Paul Leyen
1060 Wien
Großartiger Diagnostiker und vor allem Mensch im weissen Kittel.
9Dr. Barbara Franz Dr. Barbara Franz
1080 Wien
Hautbild Verbesserung
10Dr. Matthias Sittenthaler Dr. Matthias Sittenthaler
1170 Wien
Super Arzt!

Niederösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Elena Biricz Dr. Elena Biricz
2700 Wiener Neustadt
tolle Erfahrung für meinen Sohn und mich!
2Dr. Tamara Meissnitzer Dr. Tamara Meissnitzer
2361 Laxenburg
Informativ und einfühlsam
3Dr. Alexander Stella Dr. Alexander Stella
3430 Tulln
Wirklich toller Arzt!
4Dr. Barbara Rosado-Schmidt Dr. Barbara Rosado-Schmidt
2514 Traiskirchen
Top Service
5Dr. Manuela Jansa Dr. Manuela Jansa
2340 Mödling
Sehr kompetente Hautärztin

Burgenland

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Herbert Weltler Dr. Herbert Weltler
7000 Eisenstadt
Hohe medizinische Kompetenz
2Dr. Kristina Semmelweis Dr. Kristina Semmelweis
7000 Eisenstadt
Eine Ärztin, die mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen überzeugt!
3Dr. Vera Kaier Dr. Vera Kaier
7000 Eisenstadt
Ärztin mit Kompetenz
4Dr. Kai Pleyer Dr. Kai Pleyer
7400 Oberwart
Hautproblem
5Dr. Rainer Peschke Dr. Rainer Peschke
7132 Frauenkirchen
Langjährig Erfolgreiche Therapie

Oberösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1OA Dr. Alexander Mlynek OA Dr. Alexander Mlynek
4190 Bad Leonfelden
Top Hautarzt
2Dr. Martin Frömmel Dr. Martin Frömmel
4060 Leonding
Sehr empfehlenswert auch bei Neurodermitis und chronischem Handekzem
3Dr. Martina Sandhofer Dr. Martina Sandhofer
4040 Linz
sehr kompetente Dermatologin
4Dr. Elisabeth Kowald Dr. Elisabeth Kowald
4020 Linz
Sehr gut
5Dr. Sonja Schweighofer Dr. Sonja Schweighofer
4020 Linz
Sehr empfehlenswert

Salzburg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Manfred Fiebiger Dr. Manfred Fiebiger
5020 Salzburg
Top organisierte und kompetente Praxis
2Dr. Ulrike Wieland Dr. Ulrike Wieland
5020 Salzburg
Sehr zufrieden
3Dr. Manfred Wieser Dr. Manfred Wieser
5020 Salzburg
Ein toller Hautarzt bei dem man sich wohl fühlt!
4Dr. Gabriela Oettl Dr. Gabriela Oettl
5020 Salzburg
Muttermalentfernung – alles perfekt!
5Dr. Christian Seer Dr. Christian Seer
5541 Altenmarkt im Pongau
kompetent und sehr freundlich

Vorarlberg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Sabine Huber Dr. Sabine Huber
6700 Bludenz
Krebsvorsorge und zweimalige OP wegen Basaliome
2Dr. Nuschin Meykadeh Dr. Nuschin Meykadeh
6850 Dornbirn
Sehr empfehlenswerte Praxis
3Dr. Eva Maria Chwalla Dr. Eva Maria Chwalla
6850 Dornbirn
Eine super Hautärztin!
4Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Hügel Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Hügel
6900 Bregenz
guter Arzt
5Dr. Gunter Copony Dr. Gunter Copony
6900 Bregenz
Sehr zufrieden!

Steiermark

#Name und ausgew. Kommentare*
1Priv.Doz. Dr. Christiane Thallinger, MSc, MBA Priv.Doz. Dr. Christiane Thallinger, MSc, MBA
8850 Murau
Einfühlsamkeit, Verständnis
2Univ.Prof. Dr. Steven Kaddu Univ.Prof. Dr. Steven Kaddu
8052 Graz
Herr Universitätsprofessor Dr. Kaddu ist ein hervorragender Arzt
3Dr. Stefan Werner Dr. Stefan Werner
8010 Graz
Super kompetent, schnelle Terminvergabe
4Priv.Doz. Dr. Bernd Leinweber Priv.Doz. Dr. Bernd Leinweber
8010 Graz
Sehr guter Hautarzt!!
5PD Dr. Christina Ambros-Rudolph PD Dr. Christina Ambros-Rudolph
8010 Graz
Freundlich, einfühlsam, sehr kompetent.

Kärnten

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Nikolaus Schicher Dr. Nikolaus Schicher
9020 Klagenfurt
Erste Ordination
2Dr. Helmut Aichinger Dr. Helmut Aichinger
9020 Klagenfurt
Super Arzt und super Ordination
3Dr. Roland Paul Haberl Dr. Roland Paul Haberl
9500 Villach
Genau und nett
4Dr. Martin Inzinger Dr. Martin Inzinger
9300 St.Veit/Glan
MIRA DRY
5Dr. Michael Gasser Dr. Michael Gasser
9500 Villach
Sehr kompetente Behandlung!

Tirol

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Beatrix Gasser Dr. Beatrix Gasser
6020 Innsbruck
Überaus zufrieden
2Dr. Laura Kühnelt-Leddihn Dr. Laura Kühnelt-Leddihn
6170 Zirl
Absolut empfehlenswerte Ärztegemeinschaft (Hautärzte)
3Dr. Christian Kranl Dr. Christian Kranl
6130 Schwaz
Es wurde mir sehr geholfen
4Doz. Dr. Florian Weber Doz. Dr. Florian Weber
6020 Innsbruck
Bester Hautarzt überhaupt!
5Prof. Dr. Norbert Sepp Prof. Dr. Norbert Sepp
6020 Innsbruck
bemüht u. sehr kompetent – ich war sehr zufrieden

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Die beliebtesten Anästhesisten und Intensivmediziner 2018

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Österreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Eva Wegrostek Dr. Eva Wegrostek
1010 Wien
Medizinisches Peeling
2Priv.Doz. Dr. Christopher Gonano, MSc, MBA, MLS Priv.Doz. Dr. Christopher Gonano, MSc, MBA, MLS
1090 Wien
erste adresse bei schmerzen
3Dr. Walter Bostl Dr. Walter Bostl
4600 Wels
Sehr einfühlsam und herzlich
4Dr. Jacob Krammer Dr. Jacob Krammer
5020 Salzburg
Kompetent und motiviert
5Prim. Dr. Johann Auer Prim. Dr. Johann Auer
8192 Strallegg
Herzlichen Dank Herr Primar Auer!
6Dr. Margarita Santer Dr. Margarita Santer
4710 Grieskirchen
Gerne wieder!
7Dr. Hans Lehner Dr. Hans Lehner
7552 Stinatz
Ein Arzt, wie man sich ihn wünscht
8Dr. Karin Hartelmüller Dr. Karin Hartelmüller
1190 Wien
extrem nett und kompetent
9Dr. Georg Harrer Dr. Georg Harrer
1230 Wien
Kompetente, effektive Behandlung
10Univ.Prof. Dr. Michael Zimpfer Univ.Prof. Dr. Michael Zimpfer
1190 Wien
Immer für mich da !!

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Die beliebtesten Kardiologen 2018

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Wien

#Name und ausgew. Kommentare*
1OA Dr. Marcel Francesconi OA Dr. Marcel Francesconi
1030 Wien
Super Arzt
2Priv.Doz. Dr. Stefan Pfaffenberger Priv.Doz. Dr. Stefan Pfaffenberger
1080 Wien
Kontrolle Blutdruck
3Dr. Ilyas Kozanli Dr. Ilyas Kozanli
1190 Wien
Kontrolle Herz
4OÄ Dr. Manuela Hanke OÄ Dr. Manuela Hanke
1070 Wien
Ausgezeichnete Ärztin
5Dr. Tania Fuchs Dr. Tania Fuchs
1070 Wien
Toller Arztbesuch
6Dr. Gernot Schlosser Dr. Gernot Schlosser
1230 Wien
Wunderbar
7Dr. Manu Sabeti Dr. Manu Sabeti
1180 Wien
einfach kompetent
8Prim. Univ. Prof. PD DDr. Thomas Weiss, FESC Prim. Univ. Prof. PD DDr. Thomas Weiss, FESC
1040 Wien
Sehr kompetenter Arzt!
9Assoc. Prof. Priv.Doz. Mag. Dr. Bonni Syeda Assoc. Prof. Priv.Doz. Mag. Dr. Bonni Syeda
1210 Wien
Äußerst zufrieden
10Dr. Huschang Amighi Dr. Huschang Amighi
1170 Wien
kompetent, sachlich,zügig

Niederösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Prim.Univ.-Prof. Dr. Michael Hirschl Prim.Univ.-Prof. Dr. Michael Hirschl
3730 Eggenburg
Arztbesuch kompetent und einfühlsam
2Dr. med. Roxana-Domnita Böhm-Palea Dr. med. Roxana-Domnita Böhm-Palea
2340 Mödling
Kardiologisches Problem – optimal gelöst
3Prim.Univ.-Prof. Dr. Michael Hirschl Prim.Univ.-Prof. Dr. Michael Hirschl
3541 Senftenberg
Sehr freundlich
4Dr. med. Lukas Fiedler Dr. med. Lukas Fiedler
2340 Mödling
Kompetenz und Empathie
5OA Dr. Rupert Wagner OA Dr. Rupert Wagner
2130 Mistelbach
Ser gute und freundliche Betreuung

Burgenland

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Reinhold Fasching Dr. Reinhold Fasching
7132 Frauenkirchen
Sehr zufrieden
2Dr. Elke Hautzinger-Hofstätter Dr. Elke Hautzinger-Hofstätter
7100 Neusiedl am See
Sehr zu empfehlen!
3OA Dr. Martin Pilshofer OA Dr. Martin Pilshofer
7000 Eisenstadt
Menschlichkeit
4Dr. Andreas Ochsenhofer Dr. Andreas Ochsenhofer
7400 Oberwart
Sehr sehr gute Erfahrung mit dieser Praxis einfach Top Top
5Dr. Adalbert Pallitsch Dr. Adalbert Pallitsch
7063 Oggau am Neusiedler See
Als Hausarzt

Oberösterreich

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Sahba Enayati Dr. Sahba Enayati
4600 Wels
Immer wieder gerne!
2Dr. Christian Wiesinger Dr. Christian Wiesinger
4210 Gallneukirchen
Sehr zufrieden
3Dr. Ewald Moser Dr. Ewald Moser
4020 Linz
sehr gute behandlung
4Dr. Michael Mori Dr. Michael Mori
4320 Perg
sehr kompetenter und sympathischer Arzt
5Dr. Johannes Föchterle Dr. Johannes Föchterle
4040 Linz
Sehr kompetent, super Arzt!!!!

Salzburg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. med. Martin Linke Dr. med. Martin Linke
5020 Salzburg
Kompetent, einfühlsam und menschlich – einfach nur empfehlenswert
2Dr. M. Reza Talebzadeh Dr. M. Reza Talebzadeh
5020 Salzburg
Happy patient
3Dr. Dirk Stein Dr. Dirk Stein
5020 Salzburg
Sehr fachkompetent, nimmt sich Zeit um dem Patienten alles zu erklären
4Dr. Friedrich Joh. Haslauer Dr. Friedrich Joh. Haslauer
5020 Salzburg
Sehr empfehlenswert
5Dr. Walter Nowotny Dr. Walter Nowotny
5020 Salzburg
Dieser Arzt nimmt sich noch Zeit für seine Patienten

Vorarlberg

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Wolfgang Fuchs Dr. Wolfgang Fuchs
6850 Dornbirn
Nur zu empfehlen !
2VPräs Dr. Wolfgang Metzler VPräs Dr. Wolfgang Metzler
6830 Rankweil
besser geht nicht
3DDr. Daniel Sturn DDr. Daniel Sturn
6830 Rankweil
vertraut sachlich korrekt
4Dr. Gebhard Lingg Dr. Gebhard Lingg
6850 Dornbirn
Siehe Gesamtbewertung -
5Dr. Ulrike Gehmacher Dr. Ulrike Gehmacher
6840 Götzis
In allerbesten Händen!

Steiermark

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Manfred Grisold Dr. Manfred Grisold
8010 Graz
Bin begeistert
2Univ.Doz. Dr. Johann Dusleag Univ.Doz. Dr. Johann Dusleag
8010 Graz
Einfach Dankeschön!
3Dr. Gerhard Pfniß Dr. Gerhard Pfniß
8010 Graz
Best Internist ever
4Dr. Harald Fuchs Dr. Harald Fuchs
8010 Graz
Sensationell ☺
5Dr. Ingrid Oswald Dr. Ingrid Oswald
8501 Lieboch
Ganzheit

Kärnten

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Barbara Zweytick Dr. Barbara Zweytick
9500 Villach
Kompetent, einfühlsam und herzlich
2OÄ Dr. Elisabeth Zechner OÄ Dr. Elisabeth Zechner
9500 Villach
Kompetenz und Fürsorge sind einzigartig!
3Dr. Peter Scheibner Dr. Peter Scheibner
9500 Villach
best doctor!!!
4Dr. Roland Riess Dr. Roland Riess
9500 Villach
Glück ist……so einen Arzt zu haben!!!
5Dr. Anton Suntinger Dr. Anton Suntinger
9020 Klagenfurt
Sofortige Hilfe bei akuten Beschwerden! Top!!!

Tirol

#Name und ausgew. Kommentare*
1Dr. Hubert Gabriel Dr. Hubert Gabriel
6143 Matrei am Brenner
Kümmert sich um jedes Problem!
2Dr. Christian Koppelstätter Dr. Christian Koppelstätter
6020 Innsbruck
Das erwarbare Optimum
3Prim. Univ.Prof. Dr. Otmar Pachinger Prim. Univ.Prof. Dr. Otmar Pachinger
6020 Innsbruck
Großartiger Kardiologe
4Dr. Richard Bilgeri Dr. Richard Bilgeri
6020 Innsbruck
Äußerst empfehlenswert
5DDr. Andreas Wiseman DDr. Andreas Wiseman
6100 Seefeld in Tirol
einfach nur gut

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